Besucherrekord  beim Neujahrsschießen 2017 der Alsfelder Reservisten

RK-Siegerehrung Die Gewinner des Neujahrsschießens mit RK-Vorsitzenden Rudi Friedrich (links) nach der Siegerehrung. 23.01. 2017

RK-Siegerehrung
Die Gewinner des Neujahrsschießens mit RK-Vorsitzenden Rudi Friedrich (links) nach der Siegerehrung.
23.01. 2017

Gewehr-, Pistolen- und Glücksschießen im Schützenhaus Alsfeld.

Mit 56 Teilnehmern verzeichnete die Alsfelder Reservistenkameradschaft bei ihrem Neujahrsschießen 2017 auf dem Schießstand des Alsfelder Schützenvereins in der Steinkaute einen neuen Besucherrekord.

RK-Vorsitzende Stabsunteroffizier d. R. Rudi Friedrich zeigte sich erfreut, dass wiederum Abordnungen der Freiwilligen Feuerwehr Alsfeld, der Marinekameradschaft Alsfeld, des Schützenvereins Alsfeld und der Reservistenkameradschaften Lethmate, Röllshausen, Lanzenhain und Feldatal vertreten waren. Stammgast beim Neujahrsschießen ist seit Jahren der ehemalige BGS-Angehörige und spätere Landrat Rudolf Marx. Dank sagte der Vorsitzende bei seiner Begrüßung dem Schützenverein Alsfeld, ohne dessen Unterstützung das traditionelle Neujahrsschießen nicht möglich sei.

Um die Mittagszeit waren alle Schießen beendet, Vorsitzender Friedrich überreichte die Preise. Beim Kleinkaliber-Gewehrschießen siegte Klaus Peter Schlosser (Angenrod) mit 46 Ringen, gefolgt von Paul Hess/44 (Alsfeld) und Stefan Dietz/43 (Maar).

Platz eins in der Damenwertung ging an Jennifer Einspenner, gefolgt von Jaqueline und Petra Friedrich (alle Angenrod).

Eng wurde es bei der Vergabe der ersten beiden Plätze beim Großkaliberschießen mit Pistole. Aufgrund der höheren Anzahl von Zehnern setzte sich mit 37 Ringen Klaus Peter Schlosser vor Alexander Günther/37 (Maar) durch. Platz drei belegte Martin Zulauf/35 (Alsfeld).

Das Glücksschießen gewann Uwe Thöt/82 (Alsfeld) vor Achim Höll/62 (Lauterbach) und Harald Geike/57 (Groß-Felda).

Eine Neuerung gab es diesmal mit dem Schießen auf einen sowjetischen Panzer T 72.Hier wurde der beste Schuss von Harald Geike auf der Scheibe angebracht.

Zum achten Mal vergeben wurde ein, vom Ehrenvorsitzenden Oberstabsfeldwebel d. R. Dieter Graulich (Herbstein) gestifteter Wanderpokal „Ü 65“, auch scherzhaft „Flecktarn Ade-Pokal“ genannt. Hatte diesen im Vorjahr Peter Mück zum zweiten Mal errungen, so setzte sich nun zum vierten Mal der Stifter selbst durch, gefolgt von Werner Diebel und Dietrich Hahn, der ihn auch schon zweimal in seinem Besitz hatte.

Das Neujahrsschießen wurde mit einem gemeinsamen Mittagessen beendet.  dg