Neue Heimat für die RK Büdingen

Büdingen (gs). Die Zeiten des „Herumvagabundierens“ sind vorbei. Die RK Büdingen hat jetzt endlich eine neue Bleibe und hofft – für längere Zeit. Die ehemaligen Bundeswehrsoldaten nutzen nun das ehemalige denkmalgeschützte Gerichts-, Schul- und Rathaus aus dem Jahr 1733 in der Straße Unterpforte 21 im Stadtteil Eckartshausen. Die offizielle Beschreibung des Gebäudes in der Denkmalliste lautet: „Massivbau, fünfachsig mit zweiläufiger Freitreppe, geohrtem Portal und Segegmentbogengiebel, dort Inschrift: ,ANNO 1733 C F G Z I Y U B ECKARTSHÄUSER GERICHTS-, RAT- UND SCHULHAUS´.  In der Mitte Ysenburger Wappen. Hohes Mansarddach mit Dachreiter. Der einfache, qualitätvolle Barockbau in prominenter Lage an der Ecke Burggasse/ist Kulturdenkmal wegen seiner künstlerischen, geschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung“. Hier kann die RK im ersten Stock den großen Sitzungsraum mit anschließender Küche nutzen, hier befinden sich auch sanitären Anlagen. Dort können größere Veranstaltungen durchgeführt werden. Die „richtige Heimat“ ist jedoch das etwa zehn Quadratmeter große ehemalige Büro des Ortsvorstehers. Dort sollen Tisch und Stühle aufgestellt werden, um hier tagen und beraten zu können. Ein „echter Schatz“ ist der große Tresor, der Safe der früheren Volksbank, der den Reservisten ebenfalls zur Verfügung steht. In diesem Räumchen werden auch die Utensilien der RK gelagert.

Die Beschreibung des Hauses.
Die Beschreibung des Hauses.
In diesem Gebäude haben die Büdinger Reservisten eine neue Bleibe.
In diesem Gebäude haben die Büdinger Reservisten eine neue Bleibe.
RK-Vorsitzender Gefreiter d. R. Klaus Geschke im RK-Zimmer, dort waren die Getränke für die Einweihungsfeier gelagert.
RK-Vorsitzender Gefreiter d. R. Klaus Geschke im RK-Zimmer, dort waren die Getränke für die Einweihungsfeier gelagert.

Bilder: Gernot Schobert