Marienmarkt Gießen
Linden (gs). „Hervorragend“, oder „Beim Bund schmeckt sie immer noch am besten“.
Diese und ähnliche Komplimente hörten Obergefreiter Peter Alexander und Gefreiter Gerhard Scheid gerne. Beide Reservisten sorgten auf dem 28. Marienmarkt in Linden-Großen-Linden für den allseits beliebten Erbseneintopf. 180 Portionen, je nach Wunsch mit oder ohne Würstchen, aus der mit Holz beheizten „Gulaschkanone“ der NVA , wanderten an diesem Tag über den Tresen.
Die Reservistenkameradschaft Gießen ist schon Stamm-Aussteller bei dem beliebten Krämermarkt im alten Dorfzentrum von Großen-Linden. Viele kennen die Uniformierten, andere wiederum nutzten die Gelegenheit zum Gespräch, weil sie ja auch einmal gedient haben. Am Ende der Veranstaltung, auf der die RK mit ihrem Vorsitzenden Leutnant d. R. Peer Schade zum wiederholten Male Präsenz zeigte, gab es auch einige Interessenten, die sich dem Verband anschließen und in der RK Gießen mitmachen wollten. Nach einigen Irritationen im Vorfeld und der Sorge, diesmal nicht mitmachen zu können, gab es nach einem klärenden Gespräch mit dem Bürgermeister auch heuer wieder die Genehmigung für einen Stand.
Neben der Feldküche standen Tische und Bänke, die besonders in der Mittagszeit sehr gut belegt waren. In einem Zelt wurden Kaffee und Kuchen angeboten, hier standen weitere Sitzgelegenheiten zur Verfügung. Stellvertretender Kreisvorsitzender Oberstleutnant d. R. Uwe Gniffke hatte seine Ausstellung von Minen aufgebaut und gab Interessierten gerne Auskunft zu diesen Sprengmitteln.
Im Informationszelt des Verbandes gab es die Zeitschrift Loyal und Broschüren über den Verband sowie kleine Geschenke wie Kugelscheiber, Bleistifte oder Gummibärchen. Ein weiterer Blickfang war ein „Wolf“. Resonanz von Peer Schade: „Wir haben wieder hervorragende Öffentlichkeitsarbeit geleistet und viele Mitbürger über unsere Arbeit informiert“.