Ehrung für 25-jährige Mitgliedschaft SG d. R. Runkel RK-Vogelsberg

Grebenau (gs). Ehrennadel und Ehrenurkunde: Diese Auszeichnungen bekam Stabsgefreiter der Reserve Stefan Runkel aus Grebenau für 25 Jahre Mitgliedschaft in einer Versammlung des erweiterten Vorstands der Kreisgruppe Oberhessen im Verband der Reservisten der deutschen Bundeswehr. In der Zusammenkunft der Vorsitzenden der oberhessischen Reservistenkameradschaften in Fernwald-Steinbach dankte Kreisvorsitzender Oberstabsfeldwebel der Reserve Achim Höll (Lauterbach) dem engagierten Reservisten. Runkel stand der RK Feldatal von 2009 bis 2014 vor. Am 5. März 2014 wurde er zum Vorsitzenden der damals gegründeten RK Vogelsberg gewählt, die er seitdem führt. Unter seiner Leitung fanden in dieser Zeit zahlreiche militärische Übungen und Fortbildungsmaßnahmen für die ehemaligen Bundeswehrsoldaten im Raum Alsfeld und Grebenau statt.

Bild: Kreisvorsitzender Achim Höll (links) ehrte Stefan Ruppel für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verband der Reservisten der deutschen Bundeswehr e.V. und dankte ihm für seine Arbeit an der Spitze der Reservistenkameradschaften Feldatal und jetzt Vogelsberg. Foto: Schobert

Spende am Tag der Reservisten

Lautertal (gs). 400 Euro an Spenden sind beim Tag der Reservisten in Verbindung mit der 50-Jahr-Feier der Reservistenkameradschaft Lautertal zusammengekommen. Das Geld wurde beim Benefizkonzert des Landes-Polizei-Orchesters Hessen gesammelt. Die Hälfte davon wurde bereits an den Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge überwiesen. Bei der jüngsten Schießveranstaltung der Kreisgruppe Oberhessen auf der Standortschießanlage in Stadtallendorf überreichten Vorsitzender Oberstabsfeldwebel der Reserve (d. R.) Achim Höll und sein erster Stellvertreter Stabsunteroffizier d. R. Michael Greff einen Scheck in Höhe von 200 Euro an Marcello Camerin, den stellvertretenden Vorsitzenden des Fördervereins Stab Division Schnelle Kräfte e.V. in Stadtallendorf. Dieser hilft Soldatinnen oder Soldaten, Beamtinnen oder Beamten des Bundes, Arbeitnehmerinnen oder Arbeitnehmer des Bundes, mittelbar betroffene Angehörige und nahestehende Personen bei schweren Notlagen. Das ist unter anderem die finanzielle Unterstützung der Maßnahmen wie etwa die Teilnahme von Familienangehörigen beim Einsatznachbereitungsseminar, zum Erhalt des Andenkens an gefallenen Soldatinnen und Soldaten und getöteten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Beamtinnen und Beamten des Bundes oder der Verschicken von Paketen in das Einsatzland. Der Förderverein vergibt auch die „Gelben Schleifen“ an Kommunen und Firmen, mit der diese die Solidarität und Wertschätzung gegenüber den Angehörigen der Streitkräfte zeigen.

Bild: Achim Höll (links) und sein Vertreter Michael Greff (rechts) übergeben Marcello Camerin einen symbolischen Scheck.