Vorstandswahlen der RK Phillipseck

Fauerbach  (gs). Der alte Vorstand ist der neue. Das ist das Ergebnis der Wahlen in der Jahreshauptversammlung am 01.03.2024 der Reservistenkameradschaft (RK) Philippseck im Dorfzentrum Fauerbach, die unter der Leitung des stellvertretenden Kreisvorsitzenden Thomas Schupbach zügig von statten ging. Dem wiedergewählten RK-Vorstand gehören Vorsitzender Major der Reserve (d. R.) Friedhelm Becker, der stellvertretende Vorsitzende Hauptgefreiter d. R. Manuel Gröninger, Schriftführer Oberstabsgefreiter d. R. Yörn Becker und Kassenwart Obergefreiter d. R. Andreas Röseler  (ihm wurde das Vertrauen der Kameraden zum 13. Mal ausgesprochen) an.

Der Bericht des RK-Vorsitzenden Friedhelm Becker stellte den sicheren Fortbestand der Kameradschaft unter den herrschenden, schlechten Bedingungen durch den demografischen Wandel heraus. Dennoch stehe dank der guten Kameradschaft die Einbindung der RK in das öffentliche Leben des Ortsteils von Butzbach und den Betrieb des Schießsports durch die Reservisten Arbeitsgemeinschaft (RAG) die RK auf einem soliden  Standbein.

Urkunden für treue Mitglieder und Auszeichnungen für aktive Reservisten rundeten die Veranstaltung ab. Oberstabsgefreiter d. R. Yörn Becker wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet.. Vereinswirtin Hiltrud Werner (40 Jahre), Gregor te Sligte (25) und  Julius Schöbel (10) waren verhindert, sie werden später geehrt.

Vom Landeskommando Hessen bekam Hauptfeldwebel  d. R. Kai Lauckhardt die Urkunde für die 25. Wiederholung des „Abzeichens für Leistungen im Truppendienst in Gold“  und die dritte Wiederholung der Schützenschnur in Gold.

Dann wurde vom neu erbauten Dorfzentrum Fauerbach ins Vereinslokal verlegt.

Der wiedergewählte Vorstand mit (von links):
Hauptgefreitem d. R. Manuel Gröninger (erster stellvertretender Vorsitzender), Major d. R. Friedhelm Becker  (Vorsitzender), Oberstabsgefreitem d. R. Yörn (Pressewart) und  Obergefreitem d. R. Andreas Röseler (Kassenwart). Foto: Schupbach

14K3 Marsch 2024

Vogelsbergkreis (gs). Seit dem Jahr 2020 sind Anfang April viele Menschen, überwiegend  Soldatinnen, Soldaten, Reservistinnen und Reservisten, auf einem Gedenkmarsch. Mit dem „14k3-Marsch“ soll bundesweit an das „Karfreitagsgefecht“ in Afghanistan erinnert werden, bei dem 2010 drei Bundeswehr-Soldaten gefallen waren. Am 2. April 2010 hatten radikalislamische Taliban eine Patrouille in der Region Kundus angegriffen, dabei wurden drei Soldaten getötet und acht verletzt. Seit 2020 begeben sich Soldaten und Reservisten auf eine 14 Kilometer lange Strecke mit 14 Kilo Gepäck. Diesmal war auch die Reservistenkameradschaft (RK) Lautertal dabei.

In diesem Jahr erbrachten rund 16050 offizielle Teilnehmer an mehr als 100 Orten in ganz Deutschland über 136000 Euro an Spendenaufkommen durch den Erwerb eines Marschabzeichens. Die RK Lautertal hatte 36 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Marsch durch Antrifttal-Seibelsdorf und um den Antriftsee mobilisiert. Am Ziel boten Mitglieder des Eintracht-Fan-Clubs (EFC) „Katzenberg“ Getränke und belegte Brötchen an. Bürgermeister Dietmar Krist, der aktiver Reservist ist, konnte an den Marsch wegen anderer Verpflichtungen nicht teilnehmen. Er kam jedoch zum Abschluss und versprach, im kommenden Jahr ebenfalls dabei zu sein. „Der Spendenmarsch der RK Lautertal war nicht nur eine Gelegenheit, Geld für wichtige Projekte zu sammeln, sondern eine Demonstration des Gemeinschaftsgeistes, der Solidarität sowie ein würdiges Gedenken an die im Karfreitagsgefecht Gefallenen. Ihr Einsatz und ihre Hingabe sind ein inspirierendes Beispiel dafür, wie lokale Gruppen positive Veränderungen  bewirken können und wie wichtig es ist, sich für das Wohl anderer einzusetzen“, sagte der stellvertretende RK-Vorsitzende, Stabsunteroffizier der Reserve Michael Greff. BU: Am „14k3-Marsch“ der  RK Lautertal in Antrifttal beteiligten sich 36 Personen, Teilnehmer kam sogar aus Hamburg und Wiesbaden.

Bild:RK Lautertal