Ergebnisse Kreisschießwettkampf – 20.05.2017

Ergebnis Langwaffe-G-HS-3

Ergebnis Langwaffe-G-HS-3-Rotpunkt

Ergebnis Langwaffe-G-HZF-1

Ergebnis Langwaffe-G-RZF-1

 

1. hessischen Reservistenfamilientag am 18.06.2017 auf dem Hessentag

Ich freue mich, Sie und Ihre Familie im Namen der Landesgruppe Hessen zum

1. hessischen Reservistenfamilientag

am 18.06.2017

auf dem Hessentag

in der Zeit von 11:30h – 14:00h

einladen zu dürfen.

 

Einladung 1. Hessicher Reservistenfamilientag 18.06.2017

VIII. Gießener Tagesseminar für Sicherheitspolitik

Im Namen der Landesgruppe Hessen des Reservistenverbandes möchte ich Sie herzlich zum

„VIII. Gießener Tagesseminar für Sicherheitspolitik“

am Samstag, den 24. Juni 2017

von 09:00-16:45 Uhr

im Hörsaal des Instituts für Geographie der Justus-Liebig-Universität Gießen im Zeughaus am Neuen Schloss, Senckenbergstraße 1, 35390 Gießen einladen.

 

Hier gehts zur Einladung

Schlauer Fuchs 2017

Philippseck (gs). Batterie abklemmen oder nicht? Diese Maßnahme wurde an der ersten Station des Nacht-Orientierungs-Marsches „Schlauer Fuchs“ der Reservistenkameradschaft (RK) Philippseck eifrig diskutiert. Vier Mannschaften hatten zuvor ihren Auftrag für die vier Kilometer lange Strecke durch die Wälder rings um Waldsolms-Weiperfelden erhalten und mussten unterhalb der „Felsenhütte“ ihr Können in Erster Hilfe unter Beweis stellen. Als bester Beweis der zivil-militärischen Zusammenarbeit hatten drei Mann der Freiwilligen Phippsecker Feuerwehr aus Butzbach-Fauerbach diese Station besetzt. Diese hatten trotz des Feuerwehr-Verbands-Tags in Butzbach wie in der Vergangenheit die Reservisten unterstützt und die nicht ganz einfache realistische Sanitätsaufgabe für die Teilnehmer ausgedacht. Zwei Personen waren mit ihrem Pkw gegen einen Baum gefahren. Die Streifensoldaten kamen dazu und mussten sofort handeln. Das bedeutete, die Unfallstelle absichern, die beiden Verletzten aus dem Auto holen, erstversorgen und den Rettungsdienst alarmieren. Gefordert wurde das ganze Programm, das bei jedem Erste-Hilfe-Kurs gelehrt wird. Da die Reservisten bei derartigen Wettkämpfen immer wieder ihr Können in der Selbst- und Kameradenhilfe unter Beweis stellen, gab es hier auch keine Probleme –lediglich das Fragezeichen zum Abklemmen der Batterie. Das könnte, so erklärte der Stationsleitende,  schlimmstenfalls einen Airbag auslösen, was zu weiteren Verletzungen führen könnte. Zudem ließen sich ohne „Saft“ oft keine Autofenster mehr öffnen, und andere Hilfsmittel funktionierten nicht mehr. Also gab es für das Verhalten mit der Batterie weder Plus- noch Minuspunkte.  Die anderen Erste-Hilfe-Maßnahmen wurden registriert und bei der sofortigen „Manöverkritik“ erörtert.

Zu Beginn der Übung hatte RK-Vorsitzender Major der Reserve (d. R.) Friedhelm Becker die 32 Teilnehmer begrüßt. Er freute sich über weitaus mehr Wettkämpfer als bei der Übung im vergangenen Jahr. Die vier Gruppen, die im Abstand von 30 Minuten auf die Strecke geschickt wurden, mussten feststellen, ob das Gelände feindfrei ist sowie eine geeignete Stellung zur Sicherung der Taunushöhen erkunden und ausbauen. Gefordert wurden unterwegs neben dem richtigen Verhalten als Spähtrupp das Auffinden verschiedener Punkte, Schießen mit Luftgewehr und Luftpistole, das Erkennen von taktischen Zeichen und ein Wissenstest.

Anhand von Koordinaten mussten beim Start die verschiedenen Ziele gefunden und in der Karte eingetragen werden. Um sicher zu gehen, dass diese Aufgabe von den Gruppenführern richtig gelöst wurde, gab es danach die Kontrolle durch Major d. R. Friedhelm Becker, „denn wir wollen in der Nacht keine Gruppe suchen, die sich verlaufen hat“.  Doch diese Sorge war unbegründet, alle Anlauf-Punkte wie die „Fischerhütte“ und verschiedene Wegegablungen wurden erkannt und in der Karte markiert.

Mit dabei war auch wieder eine Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Hundstadt. Vergangenes Jahr hatten einige Feuerwehrleute das Übungsgeschehen mitbekommen und sich spontan zur Teilnahme am Wettkampf entschlossen. Das war möglich gewesen, weil diese Übung nicht mehr eine dienstliche Veranstaltung der Bundeswehr ist (die Teilnehmer wären in diesem Fall Soldaten mit allen Rechten und Pflichten), sondern eine Veranstaltung des Reservistenverbandes, bei der die Reservisten ihre Uniform tragen dürfen und auch Zivilisten mitmachen dürfen.

Sieger wurden die gemischte Gruppe Mike Kilo, sie hatte beim Sanitätsdienst 75, bei der Strecke mit Wertung der Marschzeit 90, bei der Erkundung 100, bei der Waffenausbildung  78, bei der taktischen Aufgabe 100, beim Wissenstest 72 Punkte, was zusammen 515 Punkte ergab. Platz zwei mit 497 Punkten ging an die Gruppe „Flinkes Wiesel“ (RK Wetterau) mit 90/100/100/42/100 und 65 Punkten an den verschiedenen Stationen. Dritter wurde die RK Lich mit 475 Punkten (75/100/100/44/100/56). Die Feuerwehr Hundstadt holte 454 Punkte (75/80/100/22/100/72).

 

Major d. R. Friedhelm Becker weist in die Übung ein

Major d. R. Friedhelm Becker weist in die Übung ein

Die Teilnehmer sind angetreten 1

Die Teilnehmer sind angetreten 1

Die Teilnehmer sind angetreten 2

Die Teilnehmer sind angetreten 2

Auf der Karte werden die Ziele per Koordinaten ermittelt

Auf der Karte werden die Ziele per Koordinaten ermittelt

Auf der Erste-Hilfe-Station mussten zwei verunglückte Autofahrer geborgen und versorgt werden

Auf der Erste-Hilfe-Station mussten zwei verunglückte Autofahrer geborgen und versorgt werden

Erste-Hilfe-Station

Erste-Hilfe-Station

Die Mannschaft der Feuerwehr Hunds

Die Mannschaft der Feuerwehr Hunds

Kartenkunde, hier werden Kenntnisse mit Koordinaten gefordert

Kartenkunde, hier werden Kenntnisse mit Koordinaten gefordert

Kartenkunde

Kartenkunde

Walpurgisnacht gefeiert

Einige hundert Menschen, diesmal waren es sogar mehr als in den Vorjahren, feierten auf dem Bermuthshainer Hausberg „Höllerich“ die Walpurgisnacht. Vor 44 Jahren, just als sie gegründet worden war, hatte die Reservistenkameradschaft (RK) Bermuthshain den alten Brauch wieder aufleben lassen. Zuvor hatten sich Vereine oder Jugendliche zu einem Feuer in der Nacht zum 1. Mai getroffen. Dieser Brauch war dann im Laufe der Zeit eingeschlafen. Da die RK aufgrund des Aussetzens der Wehrpflicht keinen neuen Mitglieder mehr bekommt, wird die Veranstaltung seit dem vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Landmännerverein durchgeführt. Dieser kümmerte sich um die Getränke, die Reservisten grillten. Gemeinsam wurde in den Tagen zuvor ein großer Stapel Holz aufgeschichtet, der beim Einbrechen der Dämmerung angezündet wurde. gs/Fotos:Schobert