66 Kilometer auf der Werra

Pionierausbildung im Schlauchboot:

Reservistenkameradschaft Vogelsberg macht Halt in Herleshausen

Herleshausen. Mit dem Schlauchboot rund 66 Kilometer auf der Werra zu fahren – das ist keine leichte Aufgabe. Doch die Reservistenkameradschaft Vogelsberg stellten sich dieser Herausforderung gern und brach von Wildeck aus auf zu ihrer Pionierausbildung.Die Grundlage der Ausbildung bildete die Einweisung auf dem Schlauchboot, hinzu kamen zahlreiche Kommandos und viel Teamarbeit.

Der Trupp auf dem Wasser musste sich dem Überwinden von Einschnitten und Hindernissen, wie beispielsweise Schleusen, Bäumen und Nebengängen, stellen. „Es braucht Ausdauer und Manpower, das Boot zu verlegen“, erklärte Daniel Viereck, zweiter Vorsitzender der RK Vogelsberg. Auch die Gewichtsverteilung im Boot sowie das richtige Ein- und Aussteigen seien entscheidend, berichteten die Kameraden, die diese Übung zum ersten Mal durchführten. Vor drei Jahren gegründet, besteht die Reservistenkameradschaft Vogelsberg mittlerweile aus 27 Mitgliedern.

Am ersten Tag ihrer Pionierübung legten die zehn Schlauchbootinsassen zwölf Kilometer auf der Werra zurück und kehrten dann in Gerstungen ein, wo der Landtrupp, bestehend aus neun Personen, schon auf sie wartete. Dieser war für die Versorgung des Wassertrupps zuständig und baute Zelte auf. Viele der Reservisten nahmen mit ihrer ganzen Familie an der Übung teil und genossen die dreitägige Fahrt gemeinsam.

Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Herleshausen, bis hierher waren es 24 Kilometer Wasserweg für die Kameraden. Die freuten sich besonders, dass sie in Herleshausen willkommen waren und herzlich empfangen wurden: Bürgermeister Burkhard Scheld hatte ihnen ein schönes Plätzchen an der Werra gegenüber dem Bahnhof zugewiesen und die Wiese sogar extra noch einmal mähen lassen. Eine wohlverdiente Dusche nach den Anstrengungen des Tages bekamen die Kameraden in der Sportanlage. Zum Dank überreichte Stefan Runkel, erster Vorsitzender der RK, Scheld eine kleine Tafel, die ihn an den Besuch der Reservisten erinnern soll. Zum geselligen Beisammensein hatte die RK Vogelsberg auch die ortsansässigen Reservisten eingeladen.

„Bisher ist das Ausbildungsziel erfüllt“, zog Ausbilder und Steuermann Stefan Runkel in Herleshausen ein Zwischenfazit. Am nächsten Tag wartete dann die längste Strecke der gesamten Übung auf die Bootsinsassen: Das Ziel war Frankenroda, rund 30 Kilometer auf dem Wasser von Herleshausen entfernt. Damit gingen dann drei lehrreiche Tage für die Reservisten zu Ende.

Legten einen Stopp in Herleshausen ein: die Reservistenkameraden Vogelsberg. Bei ihrer kräftezehrenden Übung wurden sie herzlich in der Gemeinde empfangen. Foto: Kaiser

 

Der Artikel von Selina Kaiser stammt aus der Werra-Rundschau, die uns die Veröffentlichung gestattet.

militärisch-zivile Zusammenarbeit RK Feldatal

Groß-Felda (gs).“Das sind Panzerplatten“, sagt Hauptfeldwebel der Reserve (d. R.) Hans-Joachim Gelhaar, und hält ein silbernes Päckchen hoch, das vielen noch aus ihrer Dienstzeit bekannt ist. „Panzerplatten“ wurden die Hartkekse in der Einmannpackung (EPa) der Bundeswehr genannt, also im dem Päckchen, das der Soldat als Tagesration erhielt, wenn er nicht von der Truppenküche verpflegt werden konnte. Die Vorstellung der Einsatzverpflegung sowie Minen, Ausrüstung, Erste Hilfe und Vorführungen der Feuerwehr gehörten zum Programm unter der Überschrift „militärisch-zivile Zusammenarbeit“, das die Feuerwehr und Reservistenkameradschaft (RK) Feldatal am RK-Heim am Sportpaltz von Groß-Feldatal durchführte. Beide Gruppen sind gute Partner, wie sie bei der Veranstaltung bewiesen, bei der sie Einblick in ihre Tätigkeitsfelder gaben. Mit vier Fahrzeugen war die Feuerwehr vor Ort. An vier Stationen informierten die Reservisten.

RK-Vorsitzender Hans-Joachim Gelhaar bezeichnete die Veranstaltung bei seiner Begrüßung als eine „Generalprobe für die 15-Jahr-Feier der RK im kommenden Jahr“. Zum Dank für die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr überreichte er Gemeindebrandinspektor Rüdiger Klaus eine Urkunde. Dann gab es an den Stationen Einblick in die Tätigkeit der beiden Organisationen.

Gelhaar stellte die Einsatzverpflegung bei Bundeswehr, französischer und amerikanischer Armee vor. Die Einmannpackung (EPa) ist das kleine Verpflegungspaket der Bundeswehr, mit dem sich der Soldat mindestens einen Tag lang ernähren kann, falls keine reguläre Verpflegung möglich ist. Das ist besonders haltbare, sofort verzehrbare Nahrung, ähnlich einem handelsüblichen Fertiggericht, die außer dem Erwärmen mit dem Esbitkochen nicht extra aufbereitet werden muss und auch kalt gegessen werden kann. „Die französische Kampfration erhält sehr viele Riegel“, sagte der Hauptfeldwebel der Reserve. Die ganze Ration der US-Armee und ihr Inhalt sind wasserdicht verpackt. Der Soldat benötigt nur Wasser zum Erhitzen der Mahlzeit. Alles andere wie Löffel, flammenloser Erwärmer, Mahlzeit, Nachtisch und Zubehör befindet sich in der Packung, erfuhren die Reservisten, Feuerwehrleute und „ungediente“ Mitglieder der RK..

Ein paar Meter weiter hatte Oberstleutnant d. R. Uwe Gniffle verschiedene Minenfelder markiert. Anhand zahlreicher Modelle zeigte er Anti-Personen-, Anti-Panzer-, Tret- und Richtminien und einige Minensuchnadeln.Erstaunt wurde zur Kennnis genommen, dass die damalige DDR über 1,3 Millionen Anti-Personen-Minen an der innerdeutschen Grenze verlegt hatte, davon sind etwa 30000 bei den späteren Räumungen bis heute noch nicht gefunden worden.

In einem angrenzenden Wäldchen hatte Unteroffizier Feldwebelanwärter Timo Kumpies, er ist noch aktiv, aus zwei Zeltplanen einen feldmäßigen Unterschlupf aufgebaut. Dort zeigte er das, was ein Soldat im Einsatz mit sich führt. Das reichte von der Bekleidung bis zum Ess- und Kochgeschirr. „Gar oft trägt er über 70 Kilo an Ausrüstung mit sich“, ergänzte Stabsgefreiter der Reserve Niklas Zeuner, der aus seiner Spähtrupptätigkeit „hinter der Front“ berichtete. Seine Aussage: „Ich wiege 70 Kilogramm und habe oft mehr als mein Körpergewicht mit mir herumgeschleppt“, erstaunte die Zuhörer.

Wie ein Schaumzumischer funktioniert, demonstrierte die Feuerwehr bei einem Löschangriff auf ein Fahrzeug. Dieses Gerät wird an die Schlauchzuleitung angeschlossen und mischt, je nach Einstellung, das Schaumkonzentrat bei. Realitätsnah wurde unter Atemschutz gelöscht. Eine zweite Gruppe übernahm die Wasserversorgung mit Hilfe einer Tragkraftspritze aus einem Bach. Wenig später wurde es heiß, sehr heiß, bei der Simulation eines Fettbrandes. Ein Liter Öl wurde in einen Eisenbehälter gefüllt, der dann erhitzt wurde. Als die erforderliche Temperatur erreicht war, wurde Wasser auf das brennende Öl geschüttet, was eine riesige Stichflamme zur Folge hatte. Die Warnung, beim Fettbrand in der Küche nicht mit Wasser zu löschen, wird allen in Erinnerung bleiben.

Die letzte Station hatten die Reservisten übernommen. Oberfeldwebel der Reserve Hilmar Wolf und Förderer Daniel Müller baten die Teilnehmer, ihr Wissen über die Erstversorgung am Unfallort zu zeigen. Dazu gehörten die stabile Seitenlage, die Herz-Lungen-Wiederbelebung, der Einsatz des Defibrillators, das Abbinden von Bein und Arm sowie die richtige Verwendung eines Pulsoximeters.

„Eine gelungene Sache“ freute sich RK-Vorsitzender Hans-Joachim Gelhaar nach den fast fünfstündigen Lehrvorführungen, jetzt können wir zuversichtlich an die Organisation der 15-Jahr-Feier gehen“. Im Laufe des Tages war Ortsvorsteher Hans-Jürgen Schneider zu den Reservisten gekommen, um sich einen Überblick über die Ausbildung zu verschaffen. Er konnte jedoch nicht lange bleiben, da er als Landwirt das schöne Wetter für dringende Arbeiten im Feld nutzen musste.

Mit einem Essen und einem Kameradschaftsabend, zu dem weitere Mitglieder der RK und ihre Angehörigen kamen, wurde – später auch am Lagerfeuer – noch lange gefeiert.

BU Vorbereitung der Fettexplosion

BU Vorbereitung der Fettexplosion

Explosion von heißem Fett

Explosion von heißem Fett

Eine gefährliche Sache, die Explosion von heißem Fett, das mit Wasser in Berührung kommt

Eine gefährliche Sache, die Explosion von heißem Fett, das mit Wasser in Berührung kommt

An der Sanitätsstation wurden lebensrettende Maßnahmen der Ersten Hilfe geübt

An der Sanitätsstation wurden lebensrettende Maßnahmen der Ersten Hilfe geübt

Mit Interesse verfolgten die Reservisten den Vortrag über den Schaumzumischer

Mit Interesse verfolgten die Reservisten den Vortrag über den Schaumzumischer

Löscheinsatz der Feuerwehr mit Schaum

Löscheinsatz der Feuerwehr mit Schaum

Unteroffizier Feldwebelanwärter Timo Kumpies zeigte das, was ein Soldat im Einsatz mit sich führt. Das reichte von der Bekleidung bis zum Ess- und Kochgeschirr

Unteroffizier Feldwebelanwärter Timo Kumpies zeigte das, was ein Soldat im Einsatz mit sich führt. Das reichte von der Bekleidung bis zum Ess- und Kochgeschirr

RK-Vorsitzender Gelhaar stellte die Einsatzverpflegung der Soldaten aus Deutschland, Frankreich und den USA vor

RK-Vorsitzender Gelhaar stellte die Einsatzverpflegung der Soldaten aus Deutschland, Frankreich und den USA vor

RK-Vorsitzender Gelhar und Hilmar Wolf dankten Gemeindebrandinspektor Rüdiger Klaus (links) für die gute Zusammenarbeit

RK-Vorsitzender Gelhar und Hilmar Wolf dankten Gemeindebrandinspektor Rüdiger Klaus (links) für die gute Zusammenarbeit

Um diverse Minenarten drehte es sich beim Vortrag von Uwe Gniffke

Um diverse Minenarten drehte es sich beim Vortrag von Uwe Gniffke

Reservisten und Feuerwehr sind zur gemeinsamen Übung angetreten

Reservisten und Feuerwehr sind zur gemeinsamen Übung angetreten

60. Geb. Albrecht Schmidt

Großer Bahnhof in Lauterbach-Maar: Albrecht und Hans Schmidt, die Zwillingsbrüder aus dem Hotel und Restaurant „Jägerhof“ feierten ihren 60. Geburtstag. Gekommen dazu waren viele Freunde, Geschäftspartner und Bekannte. Auch die Reservisten der RK Maar und der RAG Schießsport Fuldagrund/Maar grtulierten ihrem Mitglied Albrecht (rechts). gs/Bild: Schobert

60. Geb. Albrecht Schmidt

60. Geb. Albrecht Schmidt

Alpini Arco

Die Alpini-Gruppe von Arco am Gardasee, mit der die Kreisgruppe Oberhessen seit neun Jahren verschwistert ist, feiert alljährlich im Juli ihr großes Fest. Zwei Tage lang herrscht auf dem Gelände der „Baita“ (Vereinsheim) reges Treiben. Los ging es am Samstag mit Essen und Trinken und Tanzmusik. Am Sonntag war um 9 Uhr Treffen am Springbrunnen, von dort aus ging es zu den Klängen der Alpini-Fanfaren aus Riva zum Gedenkmonument für Oberst Marchetti, einen großen Förderer der Gruppe. Wenig später traten die Musiker, die Offiziellen und Vertreter der umliegenden Alpini-Verein an der „Bar Central“ an, um dort am Ehrenmal einen Kranz niederzulegen. Weiter ging es im Umzug durch die Innenstadt in den Stadtteil Prabi, wo Bürgermeister Alessandro Betta und Vorsitzender Carlo Zanoni die Gäste begrüßten. Nach einem Aperertif gab es eine Messe mit Don Walter und ein gemeinsames Mittagessen. Mit Musik und einer Tombola endete die Veranstaltung gegen Mitternacht. Auch in diesem Jahr waren viele Alpini und deren Frauen in der Küche, im Service und bei der Getränkeausgabe im Einsatz. Im Jahr 2018, wenn die Alpini-Gruppe 90 Jahre alt wird, soll auch das zehnjährige Bestehen der Partnerschaft mit den oberhessischen Reservisten gefeiert werden. Aus diesem Anlass findet die Partnerschaftsfahrt schon Mitte Juli statt.

 

Zur Kranzniederlegung angetreten 1

Zur Kranzniederlegung angetreten 1

Zur Kranzniederlegung angetreten 2

Zur Kranzniederlegung angetreten 2

Zur Kranzniederlegung angetreten 3

Zur Kranzniederlegung angetreten 3

Zur Kranzniederlegung angetreten 4

Zur Kranzniederlegung angetreten 4

Zur Kranzniederlegung angetreten 5

Zur Kranzniederlegung angetreten 5

Mit Musik ging es durch die Stadt Arco 1

Mit Musik ging es durch die Stadt Arco 1

Mit Musik ging es durch die Stadt Arco 2

Mit Musik ging es durch die Stadt Arco 2

Mit Musik ging es durch die Stadt Arco 3

Mit Musik ging es durch die Stadt Arco 3

Auf dem Platz 3. November

Auf dem Platz 3. November

Kranzniederlegung an der Baita der Alpini in Prabi

Kranzniederlegung an der Baita der Alpini in Prabi

Gästeschießen 2017 – Auch die Gäste waren recht treffsicher

Auch die Gäste waren recht treffsicher

Schießveranstaltung der Oberhessen und Grillfest

Oberhessen (gs). Wer als Gedienter über 65 ist, hat kaum noch eine Chance, mit einer Waffe der Bundeswehr auf einer Standortschießanlage zu schießen. Das gilt auch für die fördernde Mitglieder des Reservistenverbandes. Doch es gibt eine Möglichkeit: Das ist das Gästeschießen, und zu einem solchen hatte die Kreisgruppe Oberhessen bei herrlichem Wetter (und großer Hitze) nach Stadtallendorf eingeladen. Gekommen waren rund 60 Reservisten zu einer dienstlichen Veranstaltung, mit dabei war etwa die gleiche Anzahl von Gästen.

Geschossen wurde unter Leitung des stellvertretenden Kreisvorsitzenden Oberstleutnant der Reserve Uwe Gniffke auf zwei Gewehrständen mit dem G 36. Vor dem „scharfenSchuss“ stand für die Gäste zunächst eine Waffenausbildung auf dem Plan, dann ging es zur AGSHP-Ausbildung, erst danach wurden sie zum Schießen, je zehn Schuss auf die Zehner-Ring-Scheibe zugelassen. Kreisvorsitzender Oberstabsfeldebel d. R. Achim Höll hatte die Teilnehmer begrüßt und allen gedankt, die das Schießen ermöglichten. Am Nachmittag wurde vom Schießstand auf das Gelände der Kreisgeschäftsstelle verlegt, wo die RK Feldatal Steaks und Würstchen grillte und die übrig gebliebenen etwa 50 Personen mit Getränken versorgte.

Uwe Gniffe nahm die Siegerehrung vor. Wer sich vorzeitig abgemeldet hatte, konnte keinen Preis erhalten. Der ging dann an den Nächstplatzierten, der länger ausgeharrt hatte. Bei den Treffern gab es zwischen aktiven Reservisten und Gästen keine besonders großen Unterschiede. Bei den Reservisten siegte Rene Nussois von der RK Mittelhessen mit 99 Ringen, gefolgt von Panos Pavlidis (RK Wetterau) und Thomas Ruppel von der RK Lautertal mit jeweils 96 Treffern. Jeweils 95 Ringe schossen Bernd Schleer, Daniel Fuchs, Jens Meinhold und Martin Kern. Christian Gerndt hatte 94, Jörg Hebebrand, Winterholler und P. Stein erzielten jeweils 93 Punkte. Bei den Gästen siegte Nicolai Kuczenko mit 96 Ringen, da er aber nicht mehr anwesend war, fiel der erste Preis an Drazen Kusek (RK Büdingen), der 95 Treffer hatte, nur einen Ring weniger schoss Sabastian Duchard (RK Feldatal), der den „Silber-Pokal“ erhielt. Markus Aschenbach, Axel Bangert, Helmut Kost (jeweils 93), Timo Rilk, Heike Oest, Manuel Koß (alle 90), Marcus Theis, Mike Will und Norbert Diehl schossen 89 Ringe. Diehl (RK Lich) war noch anwesend und bekam den „Bronze-Pokal“.

Uwe Gniffke zeichnete für das Landeskommando zwei erfolgreiche Schützen aus: Der Hauptgefreite der Reserve Christian Gerndt von der RK Mittelhessen bekam die goldene Schützenschnur (zweite Wiederholung), Stabsunteroffizier der Reserve Patrick Stein von der RK Lautertal erhielt diese Auszeichnung für die fünfte Wiederholung.

 

Die Reservisten und Gäste waren angetreten

Die Reservisten und Gäste waren angetreten

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Reservisten und Gäste waren angetreten 2

Die Reservisten und Gäste waren angetreten 2

 

 

 

 

 

 

 

Die erfolgreichen Schützen bei den Gästen (von links): Norbert Diehl, Drazen Kusek und Sebastian Duchard, bei den Reservisten (von rechts): Thomas Ruppel, Rene Nussois und Panos Pavlidis.

Die erfolgreichen Schützen bei den Gästen (von links): Norbert Diehl, Drazen Kusek und Sebastian Duchard, bei den Reservisten (von rechts): Thomas Ruppel, Rene Nussois und Panos Pavlidis.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sie bekamen zum wiederholten Mal Schützenschnüre in Gold. Links Patrick Stein, rechts Christian Gerndt.

Sie bekamen zum wiederholten Mal Schützenschnüre in Gold. Links Patrick Stein, rechts Christian Gerndt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bilder: Gernot Schobert

Kein Schießen mit Privatwaffen am 22.Juli

Wie Gerhard Körber, Oberhessens Kreisschießsport-Verantwortlicher, mitteilt, werden die  A-Stände in Stadtallendorf zurzeit „repariert“ und sind bis zum 6. 8. 2017 gesperrt.

Aus diesem Grund sagt er den Schießtermin 22. 7. 2017 ab.

Dies gilt auch für das Schießen auf dem D3-Stand

RAG Schießsport Fuldagrund/Maar mit neuem Vorstand

Die Reservisten-Arbeitsgemeinschaft (RAG) Schießsport Fuldagrund/Maar hat einen neuen Vorstand. In der Mitgliederversammlung im „Jägerhof“ in Maar wurde Gefreiter der Reserve (d. R.) Albrecht Schmidt (Maar/Zweiter von rechts) zum neuen Vorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter ist Obergefreiter d. R. Rlaf Blank (Fuldagrund/rechts), Kassierer Gefreiter d. R. Alwin Lomp von der RK Maar (er fehlt auf dem Bild), Schriftführer ist Hauptfeldwebel d. R. Jens Friedrich (Fuldagrund/Zweiter von links). Die Gewählten wurden vom Vorsitzenden der Kreisgruppe Oberhessen des Reservistenverbands,Oberstabsfeldwebel d. R. Achim Höll (links), in ihre Ämter verpflichtet. Die Arbeitsgemeinschaften Schießsport sind eigenständige Gruppierungen unter dem Dach des Reservistenverbands. Die Mitglieder der RAG Fuldagrund/Maartreffen sich jede ersten Samstag im Monat zum Schießen auf der Anlage „Kugelberg“ in Lauterbach und einmal monatlich auf der Standortschießanlage in Stadtallendorf. gs/Bild: Schobert.

Ausschreibung für das IGF/KLF – Wochenende 08.09. – 10.09.2017

Ausschreibung IGF-KLF Pilotprojekt Hessen_08.-10.09.2017

Vorankündigung zur Sicherheitspolitischen Tagung am 12.08.2017

wir möchten – wie im Anhang ersichtlich – auf die Sicherheitspolitische Tagung der Kreisgruppe Oberhessen am Samstag, 12. August 2017, 9 bis 14 Uhr in der Fernwaldhalle, Fernwald-Steinberg, Oppenröder Straße 1 hinweisen.

Bitte merken Sie sich diesen Termin bereits heute schon vor.

 

hinweis sipol 2017 PDF

Lautertal 3.Oktober

Lautertal (gs). Uniformen werden am 3.Oktober den Lautertaler Ortsteil Engelrod bestimmen. Schon seit Jahren veranstaltet die Reservistenkameradschaft (RK) dort am Gemeinschaftshaus zum Tag der deutschen Einheit eine Flaggenparade. In unregelmäßigen Abständen findet danach der Tag der Reservisten der Kreisgruppe Oberhessen statt. Heuer wird wieder etwas Größeres aufgefahren. Es gibt eine ganze

Reihen von Aktionen, wie Bürgermeister Heiko Stock, Kreisvorsitzender Achim Höll, der erste stellvertretende Kreisvorsitzende Gernot Schobert, RK-Vorsitzender Martin Kern, Udo Lang vom DRK, Matthias Schäfer vom THW in Lauterbach und Michael Merschrod (Feuerwehr Engelrod) in einer Besprechung im Rathaus in Hörgenau festlegten. Das sind neben dem Gedenkfeier zur deutschen Einheit, die Übergabe der „gelben Schleife“ an die Gemeinde, der Tag der Reservisten mit Ehrungen und Ausstellung, die „Rück-Verschwisterung“ der Kreisgruppe mit den italienischen Luftwaffen-Reservisten vom Gardasee, das Heringessen der RK Lautertal und ein Benefizkonzert des hessischen Landes-Polizei-Orchesters.

Sie besprachen das Programm für den 3. Oktober in Lautertal-Engelrod (von links) Michael Merschrod (Feuerwehr Engelrod), Kreisvorsitzender Achim Höll, Bürgermeister Heiko Stock, Matthias Schäfer vom THW in Lauterbach und Udo Lang vom DRK.

Sie besprachen das Programm für den 3. Oktober in Lautertal-Engelrod (von links) Michael Merschrod (Feuerwehr Engelrod), Kreisvorsitzender Achim Höll, Bürgermeister Heiko Stock, Matthias Schäfer vom THW in Lauterbach und Udo Lang vom DRK.

Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr vor dem Feuerwehrgerätehaus Engelrod mit der Feier zur deutschen Einheit, die mit Gesang des MGV Engelrod eröffnet wird. Dazu sollen die Reservisten in Uniform antreten. Nach der Begrüßung durch Martin Kern werden drei Flaggen gehisst. Es folgen Ansprachen von Martin Kern,  Bürgermeister Heiko Stock, der auch auf die Bedeutung der  „gelben Schleife“ eingeht, die die Gemeinde  vom Förderverein Stab Division Schnelle Kräfte aus Stadtallendorf bekommen wird. Vertreten wird diese Einheit unter anderem durch Generalmajor Dipl.-Päd. Andreas Marlow und  Oberstleutnant Frank Hille (Vorsitzender Förderverein Stab DSK e.V.)

Im Saal des Bürgerhauses gibt es zum Tag der Reservisten Ehrungen verdienter Reservisten und eine kurze Zeremonie „Zehn Jahre Verschwisterung Associazione Arma Aeronautica Alto Garda (Luftwaffen-Reservisten vom oberen Gardasee) und Kreisgruppe Oberhessen“ mit Unterzeichnung der Rück-Verschwisterungsurkunde.

Um 12.30 Uhr ist Essenszeit, angeboten werden Heringe, Erbseneintopf vom DRK und Gegrilltes. Um 14 beginnt das dritte Wohltätigkeitskonzert  des Landes-Polizei-Orchesters Hessen. Danach gibt es Kaffee und Kuchen, Festausklang wird gegen 17.30 Uhr sei.

Ab 11 Uhr ist auf den Straßen und im Gelände rund um das Bürgerhaus eine Ausstellung. Zu sehen sind Militär-Fahrzeuge der Reservisten, vom Katastrophenschutz Vogelsberg kommt der Betreuungszug mit Küche, Gerätewagen und Betreuungszelt, das THW Lauterbach zeigt zwei Fahrzeuge und einen Anhänger, die Feuerwehr ein  LF 10/6, das TSF-W aus Engelrod, aus dem Kreisgebiet ein ELW 2 und ein GW-IuK. Zugesagt hat auch die Modellbaugruppe Homberg/Ohm mit Militär-Modellen. Der Reservistenverband stellt einen Informationsstand auf.  Angefragt sind als weitere Aussteller das Kreisverbindungskommando, das Karrierezentrum der Bundeswehr (früher Wehrdienstberatung) und die Bundeswehr.