Reservistenkameradschaft Bermuthshain – Aktuell
Die Reservistenkameradschaft (RK) Bermuthshain hat schon bessere Zeiten erlebt. Tanzveranstaltungen, Militärpatrouillen, Waffenausbildung und viel mehr – halt all das, was die ehemaligen Bundeswehrsoldaten für den Zusammenhalt und ihre Weiterbildung tun wollten. Um die 60 Mitglieder hatte die 45 Jahre alte Organisation schon, jetzt sind es gerade mal 16. Doch diese wollen so lange wie möglich „die Fahne hoch halten“.
In der Jahreshauptversammlung berichtete Vorsitzender Norbert Zimmermann von einigen Aktivitäten, wie etwa der Feier der Walpurgnisnacht. Um diese Veranstaltung weiterhin durchhalten zu können, wird sie seit 2016 gemeinsam mit dem Landmännerverein durchgeführt. Mittlerweile kümmern sich die Landmänner um die Getränke für die Besucher der Aktion auf dem „Höllerich“, die Reservisten grillen. „Das hat sich bewährt“, sagte Zimmermann in der Versammlung im „Deutschen Haus“. Das sei auch in diesem Jahr so geplant. Zum Programm gehörte und gehört die Ehrenwache bei der Gedenkfeier am Volkstrauertag
Zum 45-Jährigen möchte bietet die RK einen Besuch des Muna-Museums und des Schottener „Vulkaneums“ an. Letzteres mit den Ehepartnerinnen. „Das mit dem Muna-Museum könnten wir gemeinsam mit der Kreisgruppe Oberhessen machen“, schlug der erste stellvertretende Kreisvorsitzende Gernot Schobert vor. Die Geselligkeit soll bei der Jahresabschluss-Veranstaltung am 28. Dezember gepflegt werden. Zeiten, in denen eine Wanderung und später ein Schießen in Salz durchgeführt wurden, gehören zu den Erinnerungen.
Angebote für die Mitglieder gibt es bei Nachbar-Kameradschaften und in der Kreisgruppe genug. Davon machten einige Bermuthshainer auch im vergangenen Jahre Gebrauch: Schießen in Stadtallendorf oder Partnerschaftspflege am Gardasee.
Einig waren sich die Versammelten – immerhin 50 Prozent der RK – sie machen weiter.
Bermuthshain (gs).