Wechsel an der Spitze der RK Lanzenhain
Lanzenhain (gs). 25 spielt in diesem Jahre bei der Reservistenkameradschaft (RK) Lanzenhain eine große Rolle: Die Kameradschaft wurde vor 25 Jahren gegründet, Oberstabsfeldwebel der Reserve (d. R.) Michael Gläser stand ihr 25 Jahre lang vor. Er, Oberfeldwebel d. R. Albrecht Lipp, Hauptgefreiter d. R. Thorsten Schwab sowie die Obergefreiten d. R. Bernhard Jöckel und Hartmut Möller wurden in der Jahreshauptversammlung für 25-jährige Mitgliedschaft mit Urkunden und Anstecknadeln geehrt. Ausgezeichnet wurden ebenfalls Hauptgefreiter d. R. Stefan Dietz sowie die Obergefreiten d. R. Bernhard Jöckel und Georg Amerschläger für ihre beispielhafte Mitarbeit. Reservist des Jahres 2018 wurde Hauptgefreiter d. R. Edwin Stein.
In der Zusammenkunft im Schulungsraum der Feuerwehr gab es einen Wechsel in der Führung der RK. Michael Gläser hatte nach 25 Jahren seinen Rückzug an der Vereinsspitze angekündigt, sein Nachfolger wurde Stefan Dietz, der seither erster stellvertretender Vorsitzender war. Dessen Amt übernahm Thorsten Schwab, der weitere stellvertretende Vorsitzende Edwin Stein wurde wiedergewählt. Neuer Kassenwart ist Obergefreiter d. R. Alexander Günter, er tritt die Nachfolge von Bernhard Jöckel an, neuer Schriftführer wurde Lars Krüger. Der erste stellvertretende Vorsitzende der Kreisgruppe Oberhessen, Gernot Schobert, verpflichtete den Vorstand, das Amt gewissenhaft auszuüben und die Kameradschaft zu pflegen.
In seinem Rückblick hatte der erste stellvertretende Vorsitzende Stefan Dietz an die Übergabe der „gelben Schleife“ der Solidarität an den Stadtteil Lanzenhain, RK-Abende, Biwak an der Grillhütte, Beutelchesessen und die Kranzniederlegung am Volkstrauertag erinnert. Der scheidende Vorsitzende Michael Gläser, der beruflich bedingt im Süden von Bayern lebt, dankte für die 25 Jahre Zusammenarbeit. „Ich war ein stolzer Vorsitzender, ich bin froh, dass es weiter geht“, sagte er.
Höhepunkt im Vereinsleben wird am 9. August die 25-Jahr-Feier der RK sein. Geplant ist ein Festkommers im Festzelt. Wer alte Fotos besitzt, wird gebeten, sie für eine Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Als Gäste erwartet man den Krieger- und Reservistenverein aus Pang, einem Stadtteil von Rosenheim. Vorgesehen ist am 21. September eine Wanderung auf dem „Höhenweg“ auf dem Hoherodskopf (acht Kilometer). Wer möchte, kann danach noch bis nach Lanzenhain zum Biwak wandern, das sind noch einmal vier Kilometer. Das Beutelchesessen ist am 2. November geplant. Die Versammlung beschloss, dem Förderverein Stab Division Schnelle Kräfte (DSK) in Stadtallendorf 250 Euro zu spenden. Dieser kümmert sich um in Not geratene Soldaten und ihre Familien und verleiht die „gelben Schleifen“.