Neues aus der RK Lauterbach-Wartenberg
Lauterbach (gs). Corona hat die Arbeit der Reservistenkameradschaft (RK) Lauterbach-Wartenberg im vergangenen Jahr stark gebremst. Das erklärte Vorsitzender Hauptgefreiter der Reserve (d. R.) Günther Janich in der Mitgliederversammlung im „Posthotel Johannesberg“. So gab es lediglich einige Informations-Abende, das Familien-Wochenende und die Teilnahme an der Gedenkfeier der Gemeinde Wartenberg zum Volkstrauertag in Angersbach. Hier mache sich das Fehlen von Dienstbekleidung bemerkbar, sagte der Vorsitzende, der damit das Alter der Reservisten ansprach. Der RK gehören 47 Mitglieder an, die im Verband der Reservisten der deutschen Bundeswehr organisiert sind. „Es kommt keiner mehr zu uns“, bedauerte er. Die Reservisten-Arbeitsgemeinschaft (RAG) Schießsport hat viermal geschossen, berichtete deren Leiter Obergefreiter d. R. Oliver Dressel. Es wurden keine Pokalschießen durchgeführt, auch an dienstlichen Schießen der Bundeswehr beteiligte man sich nicht.
In diesem Jahr sind regelmäßige Informationsabende an jedem dritten Freitag im Monat geplant, das Familien-Wochenende soll vom 15. bis 17. Juli sein, zudem besteht die Möglichkeit, sich an Veranstaltungen auf Kreisebene zu beteiligen. Schießen der RAG ist jeden zweiten Samstag im Monat von 12 bis 14 Uhr auf dem Stand am „Kugelberg“ in Lauterbach.
Der erste stellvertretende Vorsitzende der Kreisgruppe Oberhessen, Fähnrich d. R. Gernot Schobert, ehrte den Obergefreiten d. R. Martin Ruhl für 40 Jahr Mitgliedschaft im Verband. Er appellierte an die Gewählten, die Kreisdelegiertenversammlung mit Neuwahl des Kreisvorstandes am 4. Juni in Groß-Felda zu besuchen. Zudem verwies er auf die Möglichkeit zur Fahrt zu den norditalienischen Freunden von Alpini und Luftwaffe vom 1. bis 8. Oktober an den Gardasee.
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