Änderungen im DVag-Programm
Anders als geplant hat es bei den dienstlichen Veranstaltungen im zweiten Halbjahr einige Änderungen gegeben Dienstliche Veranstaltungen (DVag) |
||||||||||||
|
||||||||||||
Geändert haben sich folgende Vorhaben:
|
Anders als geplant hat es bei den dienstlichen Veranstaltungen im zweiten Halbjahr einige Änderungen gegeben Dienstliche Veranstaltungen (DVag) |
||||||||||||
|
||||||||||||
Geändert haben sich folgende Vorhaben:
|
Oberhessen (gs). „Ganz herzlichen Dank für Ihre Einladung zum Gästeschießen! Der Tag war sehr lehrreich und hat uns beiden viel Spaß gemacht. Bis wieder mal, beste Grüße aus Gießen“! Mit dieser Mail bedankten sich Daniela Jensen und Wolfgang Cloos, zwei der 42 Teilnehmer des Gästeschießens der Kreisgruppe Oberhessen auf der Standortschießanlage in Stadtallendorf.
Die beiden Sachbearbeiter für Zivil-Militärische Zusammenarbeit beim Regierungspräsidium Gießen arbeiten eng mit dem Bezirksverbindungskommando zusammen, mit der Kreisgruppe Oberhessen hatten sie bis jetzt aber noch nichts zu tun. Die Veranstaltung in Stadtallendorf lief ruhig und problemlos ab, dafür sorgten die aktiven Reservisten, die die Einweisung der Gäste, Zivilisten, Förderer und Ü 65, in die Handhabung der Pistole P 8 und das Gewehr G36 vornahmen.
Erste Erfahrungen mit den Waffen wurden dann beim AGSHP-Schießen in der Herrenwald-Kaserne gesammelt. Die Ergebnisse bei anschließenden Schießen mit dem Gewehr, 100 Meter sitzend aufgelegt, und der Pistole, 20 Meter auf Zehner-Ringscheibe, waren beachtenswert. Das stellten der erste stellvertretende Kreisvorsitzende Fähnrich d. R. Gernot Schobert und der Gesamt-Leitende, der oberhessische Organisationsleiter Oberstleutnant d. R. Klaus Merklinger bei der Siegerehrung fest. Zuvor wurden die Waffen vorschriftsmäßig gereinigt und dem Feldwebel Res, Stabsfeldwebel Friedhelm Schmitt, übergeben, der seitens des Landeskommandos Hessen die Durchführung der Veranstaltung ermöglicht hatte.
Schobert und Merkliger hatten bei der Begrüßung der Gäste und Reservisten darauf hingewiesen, dass eine solche Veranstaltung für Fördermitglieder des Verbandes, über 65-jährige Reservisten und Unterstützer der Reservistenarbeit geplant sein. Ihr Dank galt den Funktionern aus den verschiedenen Kameradschaften. Die besten Schützen bekamen Pokale und Urkunden.
Michael Hubner, Gast der RK Grünberg, der gedient hatte, war bester Schütze mit dem Gewehr und Dritter mit der Pistole, was ihm den Gesamtsieg des Tages einbrachte.
Bester Pistolenschütze war Nicolas Lehmkühler, Gast der RK Lautertal, mit 78 Ringen, gefolgt von Lutz Haber (78/Gast RK Feldatal) und Michel Hubner (77). Mit dem Gewehr siegte Thomas Beste (97/Gast RK Feldatal) vor Aileen Lenz (97), Gast der Kreisgruppe, und Conrad Merz (94), Gast der RK Mücke-Sellnrod.
Bilder von Klaus Merklinger und Gernot Schobert[ngg src=“galleries“ ids=“6″ display=“basic_thumbnail“]
Nähere Einzelheiten werden zeitnah mitgeteilt.
Der Arbeitskreis Reserve-Unteroffiziere (AKRU) und Reserve-Offiziere (AKRO) unternimmt am 24. August eine Informationsfahrt ins Technik-Museum nach Sinsheim. Ziel dieser Fahrt ist es, die Entwicklung der Technik kritisch zu betrachten und den Zusammenhalt in der Kreisgruppe zu fördern. Die Leitung der Veranstaltung haben Oberstabsfeldwebel d. R. Achim Höll und Stabsunteroffizier d. R. Marcus Döll, gefahren wird in zivil.
Los geht es am Samstag, 24. August, 6 Uhr in Lauterbach vom Parkplatz Bleiche), 6.30 in Alsfeld an der Max-Eyth-Berufsschule, 7 Uhr in Reiskirchen vom Pendlerparkplatz an der Autobahnausfahrt A5 und in Butzbach ebenfalls vom Pendlerparkplatz an der A5.
Anmeldung bis zum 30. Juni per Mail an die Kreis-Geschäftsstelle Oberhessen in Stadtallendorf unter stadtallendorf[at]reservistenverband.de . Der Unkostenbeitrag in Höhe von 30 Euro pro Person wird mit Eingang der verbindlichen Anmeldung fällig, er wird im Bus erhoben.
Militärische Grundkenntnisse
waren beim „Schlauen Fuchs“ gefragt
Philippseck (gs). Die Überprüfung militärischer Grundkenntnisse steht beim jährlichen Nacht-Orientierungs-Marsch „Schlauer Fuchs“ der RK Philippseck im Vordergrund. Diesmal hatte Vorsitzender Major d. R. Friedhelm Becker mit der Gemarkung Rosbach ein bislang noch unbekanntes Übungsgebiet ausgesucht. Start und Ziel waren auf einem Forstarbeiter-Stützpunkt in der Nähe der Autobahn 5. Hier stand den 25 Teilnehmern eine Blockhütte als Meldekopf zur Verfügung. Strom wurde durch ein Aggregat erzeugt, Wasser stand in Kanistern bereit, die Speisen wurden auf einem Grill bereitet. Geschlafen wurde nach dem rund zehn Kilometer langen Marsch und einem Kameradschaftsabend in der Hütte, in Fahrzeugen oder im Freien. Becker wies bei der Einweisung der vier Mannschaften mit drei oder vier Teilnehmern auf die Waldbrandgefahr hin und gab einen Einblick in die Lage.
Freiwillige Reservisten des Landeskommandos werden eingesetzt, um ein Waldgebiet, in dem sich ein Munitionslager der Bundeswehr befindet, wegen der großen Waldbrandgefahr zu überwachen. Brandstifter sollen festgehalten und der Polizei übergeben werden. Los ging es dann mit einigen Orientierungsaufgaben, bei denen für fünf Punkte die Koordinaten und die Höhen zu ermitteln waren. Beim Munitionsdepot, in der Karte als Schornstein eingezeichnet, taten sich einige etwas schwer, doch auch hier waren bald die geforderten Angaben gefunden. Zwei „tote Briefkästen“ mussten nach Koordinaten angelaufen werden, bei einer weiteren Station mussten Minen gefunden werden. Zuletzt wurden bei der Station Waffenausbildung Kenntnisse im Umgang mit Waffen von den Teilnehmern abverlangt.
An den Start gingen die RK Lich mit Oberstleutnant d. R. Christian Koch, Unteroffizier d. R. Michael Antschischkin, Hauptgefreitem d. R. Florian Uhl und Nadja Wilke. Für die RK Mittelhessen nahmen Stabsunteroffizier d. R. Emry Wagner, Stabsgefreiter d. R. Ralf Rühl und Förderer Tobias Schneider teil. In der Mannschaft der RK Wetterau starteten Hauptmann d. R. Andreas Kipp, Unteroffizier d. R. Stefan Eckert sowie die Obergefreiten d. R. Martin Hitzel und Heiko Werner. Seit einigen Jahren beweist auch die Freiwillige Feuerwehr Hundstadt, dass sie mit den Reservisten mithalten kann. Das versuchten diesmal Christian Sassner, Moritz Bierbrauer und Maximilian Hohn.
Dass der „Schlaue Fuchs“ auch altgediente Reservisten motiviert, nach längerer Zeit wieder einmal die Uniform anzuziehen und mitzumachen, zeigt die Teilnahme eines Gefreiten. Der hatte aber Pech mit seinen Stiefeln, nach so langer Zeit lösten sich die Sohlen ab. „Das ist mir auch schon passiert“, tröstete ihn ein Kamerad, der nach seinem Missgeschick zum Schuhmacher ging und die „Bundeswehr-Treter“ für über 30 Euro auf eigene Kosten die reparieren ließ. Sieger bei der Reservistenwertung wurde die RK Wetterau vor der RK Lich und der RK Mittelhessen. Wertung ZMZ-Mannschaft: 1. Feuerwehr Grävenwiesbach-Hundstadt.
Schotten (gs). Die 45 Jahre alte Reservistenkameradschaft (RK) Schotten hatte 2018 ein relativ ruhiges Jahr mit wenig eigenen Veranstaltungen, das berichtete Vorsitzender Hauptfeldwebel der Reserve (d.R.) Stefan Kergl in der Mitgliederversammlung im Schützenhaus. Es gab lediglich zwei Schießen sowie die Jahresabschlussfeier. Darüber hinaus bestand die Möglichkeit, sich an den Aktivitäten der Kreisgruppe zu beteiligen.
Der Vorstand, mittlerweile durch den Wegzug einiger Mitglieder dezimiert, wurde jetzt durch die Neuwahlen komplettiert. Vorsitzender bleibt Stefan Kergl, sein neuer Stellvertreter ist Obergefreiter d. R. Florian Henrich, neuer Schriftführer wurde Obergefreiter d. R. Martin Kluge, Kassenwart bleibt Obergefreiter d. R. Sascha Fleischer. Fleischer wurde auch für 20-jährige Mitgliedschaft im Verband der Reservisten der deutschen Bundeswehr mit einer Urkunde geehrt.
In diesem Jahr möchte die Kameradschaft wieder Schießmeisterschaften Ordonnanzgewehr und Dienstpistole durchführen, zudem gibt es Überlegungen, einen Schießwettbewerb mit anderen Gruppierungen um einen „Vogelsberg Cup“ zu veranstalten. Es ist geplant, sich auch wieder an den Schottener Ferienspielen zu beteiligen. Dazu wird der Vorsitzende mit der Dekanatsjugend Kontakt aufnehmen. Bisher gab es Schlauchboot-Fahrten auf dem Stausee, diese mussten im vergangenen Jahr ausfallen, weil wegen Instandsetzungsarbeiten an der Staumauer kein Wasser in der Talsperre war. Der erste stellvertretende Kreisvorsitzende Fähnrich d. R. Gernot Schobert schlug vor, Anfang Oktober, wenn die italienischen Partner der Alpini aus Arco nach Oberhessen kommen, für diese eine Schießveranstaltung auf dem Stand in Schotten zu organisieren. Außerdem lud er zu Teilnahme am Tag der Reservisten am 3. Oktober nach Lautertal-Engelrod ein. Auch hier seien die Arcoer vertreten. In diesem Jahr spielte die hessische Reservistenmusik zum Wohltätigkeitskonzert auf.
In der späteren Mitgliederversammlung der Reservisten Arbeitsgemeinschaft (RAG) Schießsport wurde Obergefreiter d. R. Florian Henrich zum Vorsitzenden und der Obergefreite d. R. Martin Kluge zu dessen Vertreter gewählt.
Büdingen (gs). Die Zeiten des „Herumvagabundierens“ sind vorbei. Die RK Büdingen hat jetzt endlich eine neue Bleibe und hofft – für längere Zeit. Die ehemaligen Bundeswehrsoldaten nutzen nun das ehemalige denkmalgeschützte Gerichts-, Schul- und Rathaus aus dem Jahr 1733 in der Straße Unterpforte 21 im Stadtteil Eckartshausen. Die offizielle Beschreibung des Gebäudes in der Denkmalliste lautet: „Massivbau, fünfachsig mit zweiläufiger Freitreppe, geohrtem Portal und Segegmentbogengiebel, dort Inschrift: ,ANNO 1733 C F G Z I Y U B ECKARTSHÄUSER GERICHTS-, RAT- UND SCHULHAUS´. In der Mitte Ysenburger Wappen. Hohes Mansarddach mit Dachreiter. Der einfache, qualitätvolle Barockbau in prominenter Lage an der Ecke Burggasse/ist Kulturdenkmal wegen seiner künstlerischen, geschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung“. Hier kann die RK im ersten Stock den großen Sitzungsraum mit anschließender Küche nutzen, hier befinden sich auch sanitären Anlagen. Dort können größere Veranstaltungen durchgeführt werden. Die „richtige Heimat“ ist jedoch das etwa zehn Quadratmeter große ehemalige Büro des Ortsvorstehers. Dort sollen Tisch und Stühle aufgestellt werden, um hier tagen und beraten zu können. Ein „echter Schatz“ ist der große Tresor, der Safe der früheren Volksbank, der den Reservisten ebenfalls zur Verfügung steht. In diesem Räumchen werden auch die Utensilien der RK gelagert.
Bilder: Gernot Schobert
Alsfeld (gs). „Ich überreiche Dir sehr gerne die goldene Ehrennadel, die höchste Auszeichnung der Landesgruppe Hessen“, sagte Fähnrich der Reserve (d. R.) Gernot Schobert bei der Ehrung des Gefreiten d. R. Manfred Binder in der Jahreshauptversammlung der Reservistenkameradschaft (RK) Alsfeld im Gemeinschaftshaus von Angenrod. Bender ist Gründungsmitglied der RK und seit 53 Jahren deren Kassenwart. „Ein so lange Zeit im Ehrenamt ist schon etwas ganz Besonders“, betonte der erste stellvertretende Vorsitzende der Kreisgruppe Oberhessen. Er übergab ihm die Ehrenurkunde, Oberfeldwebel d. R. Hilmar Wolf (stellvertretender Kreisvorsitzender) steckte ihm die Nadel an. Geehrt für zehn Jahre Mitgliedschaft wurde der Hauptgefreite d. R. Timo Schneider, Stabsunteroffizier d. R. Rudolf Friedrich und Oberfeldwebel d. R. Jörg Krämer wurden für 25 Jahre Verbandszugehörigkeit mit Urkunde und Ehrennadel ausgezeichnet, Oberst d. R. Adolf Tausch bekam für 50 Jahre Mitgliedschaft eine Ehrenurkunden und -nadel.
In seinem Rückblick hatte Vorsitzender Rudolf Friedrich an das gut besuchte Neujahrsschießen auf der Anlage in Alsfeld berichtet, an dem viele Feuerwehrleute und befreundete Reservisten teilnahmen. Am Abend fand in gemütlicher Runde der Neujahrsempfang im Rasthaus Pfefferhöhe statt. Mitglieder der RK besuchten die „Gedenkstätte STALAG IX a Ziegenhain“ in Trutzhain, ein ehemaliges Kriegsgefangenenlager. Etwas Besonderes war die Fahrt zur Wehrtechnischen Dienststelle 41 in Trier, die vom langjährigen Mitglied Jürgen Simon geleitet wird. Die WTD 41 ist zuständig für die Erprobung aller landgebundenen Fahrzeugsysteme und der Pionier-und Truppentechnik der Bundeswehr. Am Festumzug zur Eröffnung des Alsfelder Pfingstmarktes beteiligte sich die RK. Eine kleine Gruppe besuchte die RK Schwalmstadt bei ihrem Vereinsheim, einem ehemaligen Munitionsbunker in der früheren Standortmunitionsniederlage Treysa. Dabei wurde auch das angrenzende ehemalige Atomwaffenlager der Amerikaner inspiziert. Das Großkaliberschießen für Mitglieder war in Immichenhain mit 19 Teilnehmern. Die Beteiligung der RK an der Gedenkveranstaltung der Stadt Alsfeld zum Volkstrauertag war laut Vorsitzendem zufriedenstellend. Zum Jahresabschluss richtete die RK einen Tag des „lebendigen Adventkalenders“ in Angenrod aus.
Bei den Vorstandsneuwahlen wurde der seitherige Vorsitzende Rudolf Friedrich im Amt bestätigt. Timo Schneider wurde zum ersten stellvertretenden Vorsitzenden und der Hauptgefreite d. R. Werner Diebel zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt, beide tauschten die Ämter. Wiedergewählt wurden Kassenwart Manfred Binder und Schriftführer Oberstleutnant d. R. Helmut Mayer. Revisoren sind Obergefreiter d. R. Jürgen Ruppert und Gefreiter d. R. Alois Wolf, ihre Vertreter wurden die Stabsunteroffiziere d. R. Erwin Höpp und Gernhold Diebel.
Im diesem Jahr plant die RK unter anderem eine militärhistorische Exkursion in den Raum Arnheim/Holland anlässlich der Feierlichkeiten zum 75-jährigen Gedenken an die alliierte „Operation Market Garden“ und die damit verbundene Befreiung der Region von deutscher Besatzung.
Über 100 Stände, Tausende Besucher und ein abwechslungsreiches Programm bei perfektem Frühlingswetter. Die RK Gießen war wieder dabei, beim 30. Marienmarkt in Linden. Gut 20 Personen sorgten dafür, dass auch die Reserve in der Öffentlichkeit ein gutes Bild abgab. Peter Alexander und Gerhard Scheid betätigten sich als „Kanoniere“, ihre „Waffe“ war die „Gulaschkanone“. Hier in der mit Holz beheizten Feldküche kochten sie leckeren Erbseneintopf, der gerne gegessen wurde. Marko Friedrich unterstützte sie dabei. Im kleinen Festzelt gab es Kaffee, Kuchen und Getränke – jedoch keinen Alkohol. Hingucker waren die alten Militärfahrzeuge aus drei Generationen: Munga, Iltis und Wolf waren aufgefahren, ferner wurde eine Unimog ausgestellt. Im Informationszelt des Reservistenverbandes gab es genügend Material, um sich über die Arbeit der ehemaligen Bundeswehrsoldaten zu informieren, Fragen wurden vom Standpersonal umgehend beantwortet.
Oberhessen (gs). Der erweiterte Kreisvorstand hat am 28. März einstimmig beschlossen, die SRK Gießen mit der Durchführung der nächsten sicherheitspolitischen Veranstaltung zu beauftragen. Thema: „Der Jom-Kippur-Krieg und seine Auswirkungen für den Staat Israel“ mit dem Referenten Dr. David T. Schiller. Veranstaltungsort im Vereinsheim des SV Tell in Ehringshausen, vorgesehener Termin: 17. Oktober um 20 Uhr.