Jahresabschluss RK Lauterbach / Wartenberg

Zum Jahresabschluss ermittelten die Mitglieder der Reservistenkameradschaft (RK) Lauterbach/Wartenberg ihre Vereinsmeister. Sieger wurde der Vorsitzende, der Hauptgefreiterder Reserve (d. R.) Günter Janich mit 162 Ringen. Geschossen wurde mit den Vereinswaffen Gewehr „HK SL 8“ cal. 223Rem. und der Pistole „P8“ 9mm Para. Den zweiten Platz belegte  Oberleutnant d. R. Joachim Müller (159) vor dem Obergefreiten d. R. Oliver Dressel mit 156 Ringen. In der Einzelwertung schoss mit der Pistole Günter Janich 83 Ringe, gefolgt  vom fördernden Mitglied André Döring (74)  und Stabsunteroffizier d. R. Erich Kern. In der Einzelwertung Gewehr gewann  Oliver Dressel mit 93 Ringen vor Joachim Müller (89) und André Döring (82). Das Historie-Schießen mit dem K98 gewann der Obergefreite d. R. Marco Rühl mit 40 Ringen. gefolgt vom Hauptgefreiten d. R. Willi Russ (36) und dem Obergefreiten d. R. Bernd Baier (33). Der „.308-Pokal“ und „9mm-Pokal“ mit eigenen Waffen wurde am Kugelberg in Lauterbach schon im November ausgeschossen. Hier  gewann in der Disziplin Gewehr André Döring (94) vor Marco Rühl (85) und Stabsunteroffizier d. R Sascha  Stieler (83). Mit der Pistole war Günter Janich  mit 90 Ringen bester Schütze vor André Döring (82) und Joachim Müller (80). Bei der Jahresabschlussfeier in der Frischbörner Turnhalle wurden sie vom Vorsitzenden der Reservisten-Arbeits-Gemeinschaft (RAG) Schießsport, Oliver Dressel, mit Pokalen und Medaillen geehrt.

 

Gäste lieben die Erbsensuppe

Die RK Büdingen ist mit ihren Aktivitäten beim örtlichen Weihnachtsmarkt immer eine Bereicherung. Nach dem Aufbau der Marktbude, des Info-Standes und der Feldküche wurde der Kessel angeheizt – dem schlechten Wetter zum Trotz. Die treuen Besucher kamen bereits an den ersten Markt-Tagen. Sie hatten sich nicht vom schlechten Wetter abhalten lassen, ihre Reservisten zu besuchen, freute sich der Vorstand. „Immer mehr Besucher schätzen unsere gute Erbsensuppe, Leckereien, den weißen Glühwein sowie die netten und ehrlichen Gespräche im Lichterglanz der Büdinger Altstadt“. Auch Vertreter der Reservistenkameradschaft aus Hasselroth und Mitglieder der American Legion zählten am ersten Abend zu den Besuchern.

Hier wird bereits gekocht.
Blick in das Zelt der RK.

Gedenken am Volkstrauertag

Büdingen. Reservisten und Amerikaner beteiligten sich an der Gedenkfeiert zum Volkstrauertag 2019. Der Einladung der RK Büdingen folgten die American Legion und Kameraden der Reservistenkameradschaft Wetterau. Gemeinsam nahmen sie an einem Gottesdienst in der St. Remigiuskirche in Büdingen Teil. Oberstleutnant der Reserve Volker Döpfer hielt vor Gästen der Kirche und Kommunalpolitik eine mahnende Rede. Herr Jentzsch führte durch das Programm und vertrat den Volksbund. So lobte er auch die deutsch-amerikanische Freundschaft, die die Reservisten aktuell pflegen.„Aus Besatzer wurden Freunde“, sagte er. Beide Nationen ehrten an diesem Tag die Kriegstoten. Untermalt wurde die Zeremonie mit Gesang und Trompetenspiel.

Die Teilnehmer nach der Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Büdingen

Gemeinsam US-Ehrenmal und deutscher Soldatenfriedhof Büdingen gereinigt

 Büdingen. „Damit das Erinnern nicht vergessen wird“. Das möchten etwa 20 Mitglieder der RK Büdingen und ihre US-Kameraden der American Legion, als sie gemeinsam die US-Gedenkstätte für Soldaten der ehemaligen Armstrong-Kaserne und Gedenktafeln für gefallene deutsche Soldaten der beiden Weltkriege auf dem Büdinger Friedhof reinigten.


„Die amerikanischen Kameraden waren dabei zum ersten Mal mit von der Partie. Und es haben sich durch die gemeinsame Vorbereitung und den gemeinschaftlichen Einsatz, an dem auch Frauen und Kinder teilnahmen, bereits freundschaftliche Bande entwickelt“, freuten sich Vorsitzender Klaus Geschke und André Kempel von der RK Büdingen genauso wie Victor Brown, Vorsitzender der American Legion Büdingen. Eine völkerverbindende Aktion also, die das gute Verhältnis zwischen amerikanischen Militärangehörigen und der Büdinger Bevölkerung fortsetzt.


Die amerikanische Gedenkstätte, die sich genau gegenüber der Gedenktafel für gefallene Büdinger Soldaten des Zweiten Weltkriegs befindet, befreiten die Helfer von Moos, Efeu, Flechten und „grüner Patina“. Geschke berichtete, dass beim Volkstrauertag im vergangenen Jahr, den die Reservistenkameradschaft immer mitgestaltet, „deutlich wurde, dass hier auf dem gesamten Areal etwas gemacht werden musste. Vieles war zugewachsen, das Mäuerchen, das das Ehrenmal eingrenzt, war vor lauter Efeu gar nicht mehr zu sehen, und das Gras stand meterhoch. Mit den Ehrenmalen sollen die gefallenen Kameraden gewürdigt werden, und deshalb sollte der gesamte Platz gepflegt aussehen“. So ging Kempel an die Organisation und holte Genehmigungen bei der Stadt ein. „Wir könnten doch auch unsere amerikanischen Kameraden bei der Reinigung einbinden?“ Mit dieser Idee wandte sich Gefreiter der Reserve Kempel an die American Legion Büdingen. „Unsere Leute waren sofort dabei“, teilte Brown mit, und so fand ein Vorbereitungstreffen statt.


Die American Legion vereinigt Kriegsveteranen, Truppenangehörige, junge Menschen und Freunde der Amerikaner. Viele Mitglieder der Büdinger Gruppe hatten in den Armstrong Barracks gedient. Im Jahr 2007 verließen die amerikanischen Streitkräfte Büdingen. Doch bei einigen ihrer Mitglieder waren die Bande zur Stadt so stark geworden, dass sie zu ihrer neuen Heimat wurde – oftmals der Liebe wegen. So waren auch einige Frauen und sogar Kinder bei der grundlegenden Reinigung der Gedenkstätte dabei: „Unsere Mädels von der American Legion Auxiliary unterstützen uns prima“, erklärte Brown.


Gemeinsam machten sich die Büdinger beider Nationen mit Hacken, Besen, Laubrechen, Stahlbürsten, Schippen und Druckreinigern ans Werk.

Sieht das vor einigen Jahren eingeweihte Ehrenmal für die Büdinger Gefallenen des Zweiten Weltkrieges noch richtig gut aus, konnte man das von der US-Gedenkstätte nicht mehr sagen, sie wurde deshalb einer gründlichen Reinigung unterzogen. Sie ist den amerikanischen Soldaten der Büdinger Armstrong-Kaserne gewidmet, die von 1991 bis 2007 in Bosnien und im Irak-Krieg gefallen sind. Rund 50 namentliche Gedenkplatten für Büdinger Soldaten und Krankenschwestern, die in den beiden Weltkriegen umkamen, waren komplett mit Moos, Gras und Laub bedeckt. Auch ihrer nahm sich die Gruppe an, die Platten kamen wieder zutage. „Dieses gemeinsame Arbeiten schweißt zusammen, das macht die Kameradschaft aus“, stellten Geschke und Kempel fest, und Brown ergänzte: „Arbeit macht ein Team, und wenn es ein gutes Team ist, macht das Spaß und ist keine Arbeit.“

Am Volkstrauertag mit der Kranzniederlegung an den Gedenkstätten auf dem Büdinger Friedhof hat sich diesmal nicht nur die Reservistenkameradschaft beteiligt, sondern zum ersten Mal auch die amerikanischen Veteranen der Armstrong-Kaserne. Umgekehrt hatten die Reservisten am amerikanischen Veteransday teilgenommen, der zuvor begangen wurde. Darüber hinaus wollen die Büdinger Kameraden beider Nationen die nun entstandenen freundschaftlichen Bande auf jeden Fall weiterknüpfen.

 

Die Bilder entstanden bei den Arbeiten und zeigen die Gedenkstätten.

RK Gießen hat gewählt

Die RK Gießen hat gewählt. In der Mitgliederversammlung wurde Leutnant d. R. Peter Schad einstimmig im Amt als Vorsitzender bestätigt, sein erster Stellvertreter ist Stabsunteroffizier d. R. Jan Sümmerer, Feldwebel d. R. Andreas Schmidt wurde zum nächsten stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Kassenwart ist Hauptgefreiter d. R. Hubert Senfter, Schriftführer wurde Unteroffizier d. R. Herbert Wietke. Die RK hat sich in diesem Jahre, so berichtete Schad, wieder am Marienmarkt in Linden beteiligt. Es gab Eintopf aus der Feldküche der RK Lumdatal, Kaffee, Kuchen und Getränke. Neben Informationen über die Verbandsarbeit präsentierte Oberstleutnant d. R. Uwe Gniffke seine Minensammlung und versteckte Ladungen. Das Familienfest fand auf dem Gelände des Sachsenhäuser Bürgervereins statt. Vertreter der RK nehmen auch in diesem Jahr an der Gedenkfeier des Kriegsgräberverbandes in Kloster Arnsburg teil. Zum Gedenken an die Gießener Bombennacht wird am 6. Dezember eine Mahnwache gestellt. Jeden zweiten Samstag im Monat ist Schießen der RAG in Leihgestern, zum Informationsabend trifft man sich jeden ersten Dienstag im Monat in den Räumen der Burschenschaft „Frankonia“ in der Grünberger Straße 89. Auch 2020 wird sich die RK am Markt in Linden beteiligen, der findet dann am 29. März statt.

Unser Bild zeigt den Vorstand, die Revisoren und den ersten stellvertretenden Kreisvorsitzenden Fähnrich d. R. Gernot Schobert (4.v.r), der die Gewählten verpflichtete, Vorsitzender Schad ist rechts.  Bild: Merklinger

SRK Gießen betritt neues Terrain

In diesen Tagen hatte die  SRK Gießen erstmals für die Kreisgruppe Oberhessen zu einem sicherheitspolitischen Abendseminar nach Ehringshausen eingeladen. Über vier Stunden lang  hielt  Dr. David Th. Schiller einen Vortrag zum Thema: „Der Jom Kippur Krieg und seine sicherheitspolitischen Auswirkungen auf Israel“. Als Referent, der zu dieser Zeit selbst als Soldat auf israelischer Seite mitwirkte, schaffte es Dr. Schiller, die 65 Teilnehmer in seinen Bann zu ziehen.  Er war Mitglied einer israelischen Eliteeinheit und nahm an zwei Nahostkriegen teil (1973 Jom-Kippur-Krieg und 1982 Libanonkrieg). Außerdem hat er verschiedene internationale polizeiliche Spezialeinheiten beraten und mit ausgebildet. Vielen ist sein Name vielleicht auch von seiner fast 20 jährigen Tätigkeit als Mitbegründer und Chefredakteur der Zeitschriften „VISIER“ und „VISIER Spezial“ bekannt.

Der Jom-Kippur-Krieg wurde vom 6. bis zum 25. Oktober 1973 von arabischen Staaten gegen Israel geführt. Nach dem Palästinakrieg (1948/49), der Sueskrise (1956) und dem Sechstagekrieg von 1967 war er der vierte arabisch-israelische Krieg im Rahmen des Nahostkonflikts. Er begann mit einem Überraschungsangriff von  Ägypten und Syrien am 6. Oktober 1973, dem höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur, auf dem Sinai und den Golanhöhen, die 1967 von Israel während des Sechstagekrieges erobert worden waren. An den ersten zwei Tagen rückten die Streitkräfte Ägyptens und Syriens vor, danach aber wendete sich der Kriegsverlauf zugunsten der Israelis, die zuerst ihre Truppen hatten mobilisieren müssen. Nach der zweiten Kriegswoche waren die Syrer vollständig aus den Golanhöhen abgedrängt worden. Im Sinai waren die israelischen Verteidigungsstreitkräfte zwischen zwei ägyptischen Armeen durchgebrochen, hatten den Sueskanal überschritten und eine ganze ägyptische Armee abgeschnitten. Ein UN-Waffenstillstand trat am 24. Oktober 1973 in Kraft.

Die SRK Gießen ist dem Schützenverein Tell Ehringshausen/ Dillheim für die hervorragende Bewirtung dankbar, der Vorstand hofft, eine solche Veranstaltung auch im nächsten Jahr durchführen zu können.

Bildunterschrift:  Dr. David Th. Schiller (rechts) berichtete bei der SRK über: „Der Jom Kippur Krieg und seine sicherheitspolitischen Auswirkungen auf Israel“

Text und Bild: Christian Kramer

 

Suppenverkauf für den Volksbund Deutsche Kriegsgräber

Büdingen. Die Reservistenkameradschaft bot an einem Samstag von 10 bis 14 Uhr vor der Sparkasse Oberhessen wieder frisch gekochte Erbsensuppe an. Der Erlös des Verkaufs und einer zeitgleichen Straßensammlung kam dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu Gute. Der Volksbund kümmert sich bundesweit und international um die Pflege von Kriegsgräbern und die Klärung von Vermisstenschicksalen. Die Büdinger Reservisten und der Volksbund leisten mit dieser gemeinsamen Aktion einen Beitrag zu Völkerverständigung und Friedensarbeit.

Am Informationsstand.
Das Zelt, an dem es die Suppe und Informationen gab.
Mit der Sammelbüchse wurde um Geld für den Volksbund gebeten.

Auf den Spuren der „Nassauer“

 

In der Renaissance-Stadt Weilburg

 

Philippseck (gs). Mit einer erstaunlich großen Teilnehmerzahl hat die Reservistenkameradschaft Philippseck den diesjährigen Familienausflug wieder in die nahe Region unternommen. Das Motto: “Auf den Spuren der Nassauer“ führte die Reservisten, Familienangehörige und Freunde in die Renaissance-Stadt Weilburg. Mit der Besichtigung des Bergbaumuseums wurde das Thema abgerundet, da bereits mit der Winterwanderung 2019 das imposante Schloss erkundet worden war

Die diesjährige Führung in die „Unterwelt“ erklärte den Reichtum der Nassauer Feudalherrn – die Suche nach Gold ließ Erzbergwerke mit dem Eisenerz Hämatit, Marmor- und Tongruben entstehen, nebenbei wurde sogar Silber und Quecksilber gefördert. Der Lahnmarmor ist in annähernd allen repräsentativen Gebäuden in der alten und neuen Welt zu bewundern. Zur Verwertung der Bodenschätze schufen die Landesherren die notwendige Infrastruktur und sorgten mit sozialen Reformen für ihre Arbeiter. Der Reformer Freiherr vom Stein war zu Beginn seiner Kariere Beamter der Nassauischen Bergbauverwaltung.

Aber zurück zum Ausflug, rein zufällig wurde in Weilburg Kirchweih gefeiert, nach dem Museum boten sich ein paar stimmungsvolle Stunden bis zur Weiterfahrt zu einem Ausflugslokal im Hintertaunus, wo die Gruppe schon erwartet wurde.

Text und Foto Friedhelm Becker

Zu Besuch bei der Marine

Mitglieder der RK Büdingen unternahmen eine Fahrt zur Marine nach Wilhelmshaven. In einer Kolonne ging es auf den Weg Richtung Norden. Nach einer Frühstückspause erreichte die Gruppe den Marinestützpunkt in Wilhelmshaven. Ein besonderes Erlebnis war die Besichtigung der Fregatte „Lübeck“. Den Abend verbrachten die Büdinger mit der RK Wilhelmshaven in der UHG bei gutem Essen und kameradschaftlichen Gesprächen. Am nächsten Tag standen der Besuch des Marinemuseum und eine Hafenrundfahrt auf dem Programm. In der Nähe der Unterkunft, dem Hausboot „Arcona“ der Marinekameradschaft, lag das russische Segelschiff „Mir“ vor Anker, das ausgiebig besichtigt wurde.
Am Sonntag machten sich die Oberhessen nach ihrem Frühstück auf den Heimweg.

Die Bilder zeigen die Fregatte „Lübeck“, die „Mir“ sowie die Büdinger Reisegruppe.

Militärische Grundkenntnisse

Militärische Grundkenntnisse

waren beim „Schlauen Fuchs“ gefragt

Philippseck (gs). Die Überprüfung militärischer Grundkenntnisse steht beim jährlichen Nacht-Orientierungs-Marsch „Schlauer Fuchs“ der RK Philippseck im Vordergrund. Diesmal hatte Vorsitzender Major d. R. Friedhelm Becker mit der Gemarkung Rosbach ein bislang noch unbekanntes Übungsgebiet ausgesucht. Start und Ziel waren auf einem Forstarbeiter-Stützpunkt in der Nähe der Autobahn 5. Hier stand den 25 Teilnehmern eine Blockhütte als Meldekopf zur Verfügung. Strom wurde durch ein Aggregat erzeugt, Wasser stand in Kanistern bereit, die Speisen wurden auf einem Grill bereitet. Geschlafen wurde nach dem rund zehn Kilometer langen Marsch und einem Kameradschaftsabend in der Hütte, in Fahrzeugen oder im Freien. Becker wies bei der Einweisung der vier Mannschaften mit drei oder vier Teilnehmern auf die Waldbrandgefahr hin und gab einen Einblick in die Lage.

Freiwillige Reservisten des Landeskommandos werden eingesetzt, um ein Waldgebiet, in dem sich ein Munitionslager der Bundeswehr befindet, wegen der großen Waldbrandgefahr zu überwachen. Brandstifter sollen festgehalten und der Polizei übergeben werden. Los ging es dann mit einigen Orientierungsaufgaben, bei denen für fünf Punkte die Koordinaten und die Höhen zu ermitteln waren. Beim Munitionsdepot, in der Karte als Schornstein eingezeichnet, taten sich einige etwas schwer, doch auch hier waren bald die geforderten Angaben gefunden. Zwei „tote Briefkästen“ mussten nach Koordinaten angelaufen werden, bei einer weiteren Station mussten Minen gefunden werden. Zuletzt wurden bei der Station Waffenausbildung Kenntnisse im Umgang mit Waffen von den Teilnehmern abverlangt.

An den Start gingen die RK Lich mit Oberstleutnant d. R. Christian Koch, Unteroffizier d. R. Michael Antschischkin, Hauptgefreitem d. R. Florian Uhl und Nadja Wilke. Für die RK Mittelhessen nahmen Stabsunteroffizier d. R. Emry Wagner, Stabsgefreiter d. R. Ralf Rühl und Förderer Tobias Schneider teil. In der Mannschaft der RK Wetterau starteten Hauptmann d. R. Andreas Kipp, Unteroffizier d. R. Stefan Eckert sowie die Obergefreiten d. R. Martin Hitzel und Heiko Werner. Seit einigen Jahren beweist auch die Freiwillige Feuerwehr Hundstadt, dass sie mit den Reservisten mithalten kann. Das versuchten diesmal Christian Sassner, Moritz Bierbrauer und Maximilian Hohn.

Dass der „Schlaue Fuchs“ auch altgediente Reservisten motiviert,  nach längerer Zeit wieder einmal die Uniform anzuziehen und mitzumachen, zeigt die Teilnahme eines Gefreiten. Der hatte aber Pech mit seinen Stiefeln, nach so langer Zeit lösten sich die Sohlen ab. „Das ist mir auch schon passiert“, tröstete ihn ein Kamerad, der nach seinem Missgeschick zum Schuhmacher ging und die „Bundeswehr-Treter“ für über 30 Euro auf eigene Kosten die reparieren ließ. Sieger bei der Reservistenwertung wurde die RK Wetterau vor der RK Lich und der RK Mittelhessen. Wertung ZMZ-Mannschaft: 1. Feuerwehr Grävenwiesbach-Hundstadt.

Registrierung der Teilnehmer am Meldekopf.
Registrierung der Teilnehmer am Meldekopf.
Die Mannschaft der Feuerwehr Hundstadt bei der Orientierungsaufgabe an der Karte.
Die Mannschaft der Feuerwehr Hundstadt bei der Orientierungsaufgabe an der Karte.
Major d. R. Friedhelm Becker (links) bei der Einweisung in die Lage.
Major d. R. Friedhelm Becker (links) bei der Einweisung in die Lage.
Ein Teil der angetretenen Reservisten der Übung im Wald von Rosbach
Ein Teil der angetretenen Reservisten der Übung im Wald von Rosbach
Die Mannschaft der RK Mittelhessen belegte den dritten Platz
Die Mannschaft der RK Mittelhessen belegte den dritten Platz
Sieger wurde die Mannschaft der RK Wetterau
Sieger wurde die Mannschaft der RK Wetterau