Hessische Reservisten frischten ihre Kenntnisse auf.
Ausbildung im Raum Grebenau unter Corona-Bedingungen.

Rund 100 Personen, Reservisten, Reservistinnen, Aktive, Fördere und Förderinnen beteiligten sich an der Tag- und Nacht-Übung der Kreisgruppe Oberhessen im Vogelsberg rund um den Schwarzbachteich bei Grebenau. Bereits einen Tag zuvor hatten viele Helfer und Helferinnen mit dem Vorsitzenden der RK Vogelsberg, dem Stabsgefreiten d. R. Stefan Runkel, die Veranstaltung mit hohem Aufwand vorbereitet und die Ausbildungsstationen aufgebaut. Die Kreisgruppe Oberhessen war nach Ausbruch der Pandemie und der Einstellung jeglicher Aktivitäten durch Bundeswehr und Reservistenverband eine der ersten Gruppierungen in Hessen, die eine größere Veranstaltung durchführen durfte.

 

So spielten Corona-Schutzmaßnahmen und Hygiene eine ganz besondere Rolle. Aus diesem Grunde wurde bereits im Vorfeld ein umfangreiches und auf die Veranstaltung abgestimmtes Hygienekonzept mit dem zuständigen Gesundheitsamt erarbeitet und freigegeben, über dessen Einhaltung die beiden Hygienebeauftragten Anja Runkel und Heike Oest penibel wachten.

Bereits beim Betreten des Übungsgeländes und in der Folge an jedem Tag weitere Male, wurden allen an einer eigens aufgebauten Fieberstation die Temperaturen gemessen, und das Formblatt Selbstauskunft musste ausgefüllt werden. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin erhielt ein Päckchen Desinfektionstücher und bei Bedarf einen Mund- und Nasenschutz. „Achtet auf die Hygieneregeln, wascht die Hände lieber einmal zu viel als zu wenig, wir haben ausreichend Desinfektionsmittel zur Verfügung“, sagte der Kreisvorsitzende Oberfeldwebel der Reserve Hilmar Wolf, zur angetretenen Mannschaft.

 

Dann begann die Ausbildung in acht Gruppen zu je vier Personen, die am Abend einen Marsch nach Karte, Kompass und Koordinaten mit sieben Stationen absolvieren sollten.

Die Fernmeldeausbildung gab es bei Hauptfeldwebel d. R. Martin Kern, der die beiden Funkgeräte SEM 70 und SEM 52 vorstellte, in Betrieb nehmen und Funksprüche üben ließ.

Nebenan zeigte Oberbootsmann Lea Loll das richtige Anlegen der Schwimmweste und ließ verschiedene Knoten binden, die die Marine nutzt.

Umfangreiches Wissen über Karte und Kompass sowie das DF (Doppelfernrohr) zur groben Ermittlung von Entfernungen wurde von Stabsunteroffizier d. R. Silvius Theumer vermittelt.

 

Bei Oberfeldwebel Maikel Jauer konnten die Gruppen die Schießtechniken intensivieren.

„Ohne Mampf kein Kampf“: Das Mittagessen gab die RK Feldatal aus, es gab Marschverpflegung, abgepackt durch die Bundeswehr-Küche Stadtallendorf und in Tüten ausgegeben.

Auch der Feldwebel für Reservisten Stadtallendorf, Stabsfeldwebel Michael Kast,  informierte sich intensiv vor Ort über die Ausbildung unter Corona-Bedingungen und evaluierte die Veranstaltung im Auftrag des Landeskommandos Hessen.

 

Die Funktioner und freiwilligen Helfer sind angetreten
Einweisung in die Funkgeräte mit Martin Kern
Karte Kompass Ausbildung Silvius Theumer

Aktuelle Lageinformation

Sofortige Absage aller VVags in der
Kreisgruppe Oberhessen bis 30.04.2020

der Kreisvorsitzende Oberhessen hat am 15.03.2020 beschlossen, alle geplanten VVags mit sofortiger Wirkung bis einschließlich 30.04.2020 abzusagen!

Grund hierfür ist die aktuelle Bedrohungslage durch Covid-19.

Einzelprüfungen, geplante VVags vielleicht doch durchzuführen, sind ausgeschlossen. Darüber hinaus mahnen wir eindringlich, von Zuwiderhandlungen abzusehen.

Durch den Bundesschießsportverantwortlichen wurden auch sämtliche Schießsportveranstaltungen der RAG’en Schießsport  bundesweit abgesagt.

Sollte es Neuigkeiten oder Änderungen geben, werden Sie umgehend informiert.

Trauer um Jürgen Neubauer

Nicht nur die Kreisgruppe Oberhessen und die RK Lautertal, in der er Mitglied war, sondern auch viele Freunde in Italien trauern um Oberstabsfeldwebel der Reserve Jürgen Neubauer (Fernwald-Steinbach), Ehrenvorsitzender der Kreisgruppe. Er starb am 4. November im Alter von 75 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts. Besonders seit  als Vorsitzender der RAG Internationale Beziehungen und Zusammenarbeit hat er sich sehr für die Freundschaft mit den ehemaligen Soldaten aus Norditalien eingesetzt. In seiner Amtszeit sind Partnerschaften mit der Associazione Arma Aeronautica (Luftwaffe) oberer Gardasee (2006) und den Alpini (Gebirgsjäger) Arco (2008) sowie eine Freundschaft mit NuVolA (Zivilschutz) oberer Gardasee und Ledrotal entstanden und mit viel Leben erfüllt worden.Er hat nach seinem Wehrdienst aufgrund zahlreicher Wehrübungen den Dienstgrad Oberstabsfeldwebel erlangt. Seine Arbeit im Reservistenverband begann 1981 bis 1992 als stellvertretender Vorsitzender der RK Gießen, der er dann bis 1995 vorstand. In der Kreisgruppe Oberhessen wurde er 1985 zum stellvertretenden Kreisvorsitzenden gewählt, die Führung hatte er von 1988 bis 2009 inne. Im Jahr 2004 hatte er bei mit der von „oben auferlegten Fusion“ mit der Kreisgruppe Limes eine schwere Aufgabe zu meistern. Für seinen Einsatz als Soldat und im Reservistenverband hat er zahlreiche Auszeichnungen bekommen. Sein besonderes Engagement wurde im Jahr 2003 mit der Verleihung des Ehrenbriefes des Landes Hessen gewürdigt.

SRK Gießen betritt neues Terrain

In diesen Tagen hatte die  SRK Gießen erstmals für die Kreisgruppe Oberhessen zu einem sicherheitspolitischen Abendseminar nach Ehringshausen eingeladen. Über vier Stunden lang  hielt  Dr. David Th. Schiller einen Vortrag zum Thema: „Der Jom Kippur Krieg und seine sicherheitspolitischen Auswirkungen auf Israel“. Als Referent, der zu dieser Zeit selbst als Soldat auf israelischer Seite mitwirkte, schaffte es Dr. Schiller, die 65 Teilnehmer in seinen Bann zu ziehen.  Er war Mitglied einer israelischen Eliteeinheit und nahm an zwei Nahostkriegen teil (1973 Jom-Kippur-Krieg und 1982 Libanonkrieg). Außerdem hat er verschiedene internationale polizeiliche Spezialeinheiten beraten und mit ausgebildet. Vielen ist sein Name vielleicht auch von seiner fast 20 jährigen Tätigkeit als Mitbegründer und Chefredakteur der Zeitschriften „VISIER“ und „VISIER Spezial“ bekannt.

Der Jom-Kippur-Krieg wurde vom 6. bis zum 25. Oktober 1973 von arabischen Staaten gegen Israel geführt. Nach dem Palästinakrieg (1948/49), der Sueskrise (1956) und dem Sechstagekrieg von 1967 war er der vierte arabisch-israelische Krieg im Rahmen des Nahostkonflikts. Er begann mit einem Überraschungsangriff von  Ägypten und Syrien am 6. Oktober 1973, dem höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur, auf dem Sinai und den Golanhöhen, die 1967 von Israel während des Sechstagekrieges erobert worden waren. An den ersten zwei Tagen rückten die Streitkräfte Ägyptens und Syriens vor, danach aber wendete sich der Kriegsverlauf zugunsten der Israelis, die zuerst ihre Truppen hatten mobilisieren müssen. Nach der zweiten Kriegswoche waren die Syrer vollständig aus den Golanhöhen abgedrängt worden. Im Sinai waren die israelischen Verteidigungsstreitkräfte zwischen zwei ägyptischen Armeen durchgebrochen, hatten den Sueskanal überschritten und eine ganze ägyptische Armee abgeschnitten. Ein UN-Waffenstillstand trat am 24. Oktober 1973 in Kraft.

Die SRK Gießen ist dem Schützenverein Tell Ehringshausen/ Dillheim für die hervorragende Bewirtung dankbar, der Vorstand hofft, eine solche Veranstaltung auch im nächsten Jahr durchführen zu können.

Bildunterschrift:  Dr. David Th. Schiller (rechts) berichtete bei der SRK über: „Der Jom Kippur Krieg und seine sicherheitspolitischen Auswirkungen auf Israel“

Text und Bild: Christian Kramer

 

Änderungen im DVag-Programm

Anders als geplant hat es bei den dienstlichen Veranstaltungen im zweiten Halbjahr einige Änderungen gegeben

Dienstliche Veranstaltungen (DVag)

16.08.-18.08.2019

IGF/KLF Abnahme

2. Durchgang 2019

Stadtallendorf

21.09.2019

Schulschießen

Schützenschnur

Stadtallendorf

19.10.2019

 

 

 

09.11.2019

Schulschießen

Kreispokalschießen

 

 

AGSHP

Vorbereitung Nachtschießen

Stadtallendorf

 

 

 

Stadtallendorf

22.11.-23.11.2019

Schulschießen

Nacht-/Tagschießen

Stadtallendorf

 

Geändert haben sich folgende Vorhaben:

  • 16.-18.08.2019 IGF/KLF Durchgang 2/2019
  • 21.09.2019 (ursprünglicher Termin IGF/KLF- Schießen) – jetzt Schulschießen Schützenschnur
  • Der Wachsame Keiler`19 entfällt in diesem Jahr

Gästeschießen der Kreisgruppe Oberhessen

Oberhessen (gs). „Ganz herzlichen Dank für Ihre Einladung zum Gästeschießen! Der Tag war sehr lehrreich und hat uns beiden viel Spaß gemacht. Bis wieder mal, beste Grüße aus Gießen“! Mit dieser Mail bedankten sich Daniela Jensen und Wolfgang Cloos, zwei der 42 Teilnehmer des Gästeschießens der Kreisgruppe Oberhessen auf der Standortschießanlage in Stadtallendorf.

Die beiden Sachbearbeiter für Zivil-Militärische Zusammenarbeit beim Regierungspräsidium Gießen arbeiten  eng mit dem Bezirksverbindungskommando zusammen, mit der Kreisgruppe Oberhessen hatten sie bis jetzt aber noch nichts zu tun. Die Veranstaltung in Stadtallendorf lief ruhig und problemlos ab, dafür sorgten die aktiven Reservisten, die die Einweisung der Gäste, Zivilisten, Förderer und Ü 65, in die Handhabung der Pistole P 8 und das Gewehr G36 vornahmen.

Erste Erfahrungen mit den Waffen wurden dann beim AGSHP-Schießen in der Herrenwald-Kaserne gesammelt. Die Ergebnisse bei anschließenden Schießen mit dem Gewehr, 100 Meter sitzend aufgelegt, und der Pistole, 20 Meter auf Zehner-Ringscheibe, waren beachtenswert. Das stellten der erste stellvertretende Kreisvorsitzende Fähnrich d. R. Gernot Schobert und der Gesamt-Leitende, der oberhessische Organisationsleiter Oberstleutnant d. R. Klaus Merklinger bei der Siegerehrung fest. Zuvor wurden die Waffen vorschriftsmäßig gereinigt und dem Feldwebel Res, Stabsfeldwebel Friedhelm Schmitt, übergeben, der seitens des Landeskommandos Hessen die Durchführung der Veranstaltung ermöglicht hatte.

Schobert und Merkliger hatten bei der Begrüßung der Gäste und Reservisten darauf hingewiesen, dass eine solche Veranstaltung  für Fördermitglieder des Verbandes, über 65-jährige Reservisten und  Unterstützer der Reservistenarbeit  geplant sein. Ihr Dank galt den Funktionern aus den verschiedenen Kameradschaften. Die besten Schützen bekamen Pokale und Urkunden.

Michael Hubner, Gast der RK Grünberg, der gedient hatte, war bester Schütze mit dem Gewehr und Dritter mit der Pistole, was ihm den Gesamtsieg des Tages einbrachte.

Bester Pistolenschütze war  Nicolas Lehmkühler, Gast der RK Lautertal, mit 78 Ringen, gefolgt von Lutz Haber (78/Gast RK Feldatal) und Michel Hubner (77). Mit dem Gewehr siegte Thomas Beste (97/Gast RK Feldatal) vor Aileen Lenz (97), Gast der Kreisgruppe,  und Conrad Merz (94), Gast der RK Mücke-Sellnrod.

Bilder von Klaus Merklinger und Gernot Schobert
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Militärische Grundkenntnisse

Militärische Grundkenntnisse

waren beim „Schlauen Fuchs“ gefragt

Philippseck (gs). Die Überprüfung militärischer Grundkenntnisse steht beim jährlichen Nacht-Orientierungs-Marsch „Schlauer Fuchs“ der RK Philippseck im Vordergrund. Diesmal hatte Vorsitzender Major d. R. Friedhelm Becker mit der Gemarkung Rosbach ein bislang noch unbekanntes Übungsgebiet ausgesucht. Start und Ziel waren auf einem Forstarbeiter-Stützpunkt in der Nähe der Autobahn 5. Hier stand den 25 Teilnehmern eine Blockhütte als Meldekopf zur Verfügung. Strom wurde durch ein Aggregat erzeugt, Wasser stand in Kanistern bereit, die Speisen wurden auf einem Grill bereitet. Geschlafen wurde nach dem rund zehn Kilometer langen Marsch und einem Kameradschaftsabend in der Hütte, in Fahrzeugen oder im Freien. Becker wies bei der Einweisung der vier Mannschaften mit drei oder vier Teilnehmern auf die Waldbrandgefahr hin und gab einen Einblick in die Lage.

Freiwillige Reservisten des Landeskommandos werden eingesetzt, um ein Waldgebiet, in dem sich ein Munitionslager der Bundeswehr befindet, wegen der großen Waldbrandgefahr zu überwachen. Brandstifter sollen festgehalten und der Polizei übergeben werden. Los ging es dann mit einigen Orientierungsaufgaben, bei denen für fünf Punkte die Koordinaten und die Höhen zu ermitteln waren. Beim Munitionsdepot, in der Karte als Schornstein eingezeichnet, taten sich einige etwas schwer, doch auch hier waren bald die geforderten Angaben gefunden. Zwei „tote Briefkästen“ mussten nach Koordinaten angelaufen werden, bei einer weiteren Station mussten Minen gefunden werden. Zuletzt wurden bei der Station Waffenausbildung Kenntnisse im Umgang mit Waffen von den Teilnehmern abverlangt.

An den Start gingen die RK Lich mit Oberstleutnant d. R. Christian Koch, Unteroffizier d. R. Michael Antschischkin, Hauptgefreitem d. R. Florian Uhl und Nadja Wilke. Für die RK Mittelhessen nahmen Stabsunteroffizier d. R. Emry Wagner, Stabsgefreiter d. R. Ralf Rühl und Förderer Tobias Schneider teil. In der Mannschaft der RK Wetterau starteten Hauptmann d. R. Andreas Kipp, Unteroffizier d. R. Stefan Eckert sowie die Obergefreiten d. R. Martin Hitzel und Heiko Werner. Seit einigen Jahren beweist auch die Freiwillige Feuerwehr Hundstadt, dass sie mit den Reservisten mithalten kann. Das versuchten diesmal Christian Sassner, Moritz Bierbrauer und Maximilian Hohn.

Dass der „Schlaue Fuchs“ auch altgediente Reservisten motiviert,  nach längerer Zeit wieder einmal die Uniform anzuziehen und mitzumachen, zeigt die Teilnahme eines Gefreiten. Der hatte aber Pech mit seinen Stiefeln, nach so langer Zeit lösten sich die Sohlen ab. „Das ist mir auch schon passiert“, tröstete ihn ein Kamerad, der nach seinem Missgeschick zum Schuhmacher ging und die „Bundeswehr-Treter“ für über 30 Euro auf eigene Kosten die reparieren ließ. Sieger bei der Reservistenwertung wurde die RK Wetterau vor der RK Lich und der RK Mittelhessen. Wertung ZMZ-Mannschaft: 1. Feuerwehr Grävenwiesbach-Hundstadt.

Registrierung der Teilnehmer am Meldekopf.
Registrierung der Teilnehmer am Meldekopf.
Die Mannschaft der Feuerwehr Hundstadt bei der Orientierungsaufgabe an der Karte.
Die Mannschaft der Feuerwehr Hundstadt bei der Orientierungsaufgabe an der Karte.
Major d. R. Friedhelm Becker (links) bei der Einweisung in die Lage.
Major d. R. Friedhelm Becker (links) bei der Einweisung in die Lage.
Ein Teil der angetretenen Reservisten der Übung im Wald von Rosbach
Ein Teil der angetretenen Reservisten der Übung im Wald von Rosbach
Die Mannschaft der RK Mittelhessen belegte den dritten Platz
Die Mannschaft der RK Mittelhessen belegte den dritten Platz
Sieger wurde die Mannschaft der RK Wetterau
Sieger wurde die Mannschaft der RK Wetterau

Gold für Achim Höll

Oberstabsfeldwebel der Reserve (d. R.) Achim Höll (links) aus Lauterbach hat beim Jahresempfang der Kreisgruppe Oberhessen im Verband der Reservisten der deutschen Bundeswehr e.V. die höchste Auszeichnung dieser Gruppierung bekommen. Der erste stellvertretende Kreisvorsitzende Fähnrich d. R. Gernot Schobert (rechts) übergab ihm die goldene Ehrennadel der Kreisgruppe samt Urkunde. Höll war von 2009 bis 2012 deren stellvertretender Vorsitzender und danach bis 2018 Vorsitzender. Zuvor hatte er die Reservistenkameradschaft (RK) Lautertal von 2001 bis 2010 geführt und dort sehr viel bewegt. Diese Auszeichnung, so Schobert, bedeute aber auch, dass die Kreisgruppe auf ihn nicht verzichten könne und wolle. Höll habe aufgrund seiner Weiterbildung während zahlreicher Reservedienstleistungen Qualifikationen erworben, die für die Arbeit mit den oberhessischen Reservisten von großem Nutzen seien. Ihn persönlich mache es auch froh, dass Achim Höll besonders die Kontakte zu den Alpini aus Arco und den Luftwaffenreservisten vom oberen Gardasee in Italien sehr am Herzen liegen. Text: Gernot Schobert Foto: Klaus Merklinger

Carlo Zanoni bleibt an der Spitze

Carlo Zanoni wurde in der Mitgliederversammlung der Alpini-Gruppe Arco (seit 2008 mit der Kreisgruppe verschwistert) im Amt als Vorsitzender bestätigt. Der Vorstand gehören Fausto Bombardelli, Giuliano Bombardelli, Daniele D’Antuoni, Daniele Braus, Fausto Miorelli, Dino Morandi, Fabio Omezzolli, Giovanni Parisi, Leonardo Parolari, Eugenio Pasini, Roberto Stefani, Aldo Vittoni, Giorgio Vivori und Francesco Ziliani sowie zusätzlich Giovanni Siciliano an.

Schwimmen, Schießen, Marschieren und mehr IGF/KLF-Abnahme 22. bis 24. März in Stadtallendorf

Die Landesgruppe Hessen führt vom 22. bis 24. März in Stadtallendorf eine Abnahme der Leistungen individuelle Grundfertigkeiten (IGF) und körperliche Leistungsfähigkeit (KLF) für beorderte und unbeorderte Reservisten und Reservistinnen durch. Beorderte müsse diese Leistungen erbringen und nachweisen. Unbeorderte können das freiwillig tun. Die Veranstaltung findet als DVag für Schießen und alle Stationsleitenden statt, für die anderen Leistungen als VVag. Termine: Freitag, 22. März, 16 bis 21 Uhr, Samstag, 23. März, 9 bis 18, Sonntag, 24. März, 9 bis 16 Uhr.

Meldekopf ist unsere Kreisgeschäftsstelle in Stadtallendorf.

Es werden angeboten:

  • Basic-Fitness-Test (BFT)
  • Kleiderschwimmen
  • ABC-Ausbildung (BAS-Stufen)
  • KLF- Marsch (6, 9 und 12 km)
  • Schießen G36-S-9 (altes Schießausbildungskonzept) (Voraussetzungen: mind. G36-S-3 erfüllt oder G36-S-5 geschossen – Nachweis über Schießbuch. Zusätzlich Gehörschutzuntersuchung G20 ist nachzuweisen, dies entfällt für unbeorderte Reservisten.
  • San EH-A Kompetenzerhalt (Auffrischungsmodul)

Verbindliche Anmeldungen für Funktioner und Teilnehmer bis zum 20. Februar auf einem Meldebogen.

Nähere Informationen, Ausschreibung und Anmeldevordrucke auf Anfrage in der Kreisgeschäftsstelle oder in der

Landesgeschäftsstelle Hessen

Moltkering 9

65189 Wiesbaden

E-Mail: hessen [at] @reservistenverband.de

Bei Rückfragen unter:

Telefon: +49 (0)6 11 / 20 52 010